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The Counter Fine Dining am Tresen

Sonntag, 20. Oktober 2024
Advertorial
Karte

Adresse

The Counter
Bahnhofplatz 15
8001 Zürich-Kreis 1
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Die einen sprechen von „kulinarischer Revolution“, die anderen von der „besten Zeit ihres Lebens“. Seit der Eröffnung des Fine-Dining-Restaurants The Counter im Hauptbahnhof ist Zürich um einen wunderbaren kulinarischen Ort reicher. Ungewöhnlich und besonders: Das Gros der Plätze befindet sich am Tresen, sodass man zuschauen kann, wie der begnadete Küchenchef Mitja Birlo großartige Gaumen- und Tellerkunst in vielen kleinen Gängen kreiert.

The Counter, übersetzt „Der Schalter“. Passt eigentlich nicht so wirklich. Aber warum nicht: Im The Counter im Hauptbahnhof legt man den Schalter um. Anstatt wie üblich, am Tresen geistigen Getränken zu frönen, speist man höchstköstlich. Letztendlich passt der Name dann doch, steht Counter doch auch für Theke.

Genug der Wortklauberei. Der Tresen im The Counter ist der Ort des Geschehens. Das Gros der 23 Plätze befindet sich ebendort, bequeme Barhocker mit Lehne. „Chef’s Theke“ wird der umlaufende Tresen genannt, da man ganz nah bei Chef Mitja Birlo, Koch-Genie mit 2-Sterne-Vergangenheit, und Sommelière und Ehefrau Florentina sitzt und miterlebt, wie in der offenen, ruhigen und fokussierten Küche Gaumen-Großartiges entsteht.

Das ginge üblicherweise an die Tische und für den Tresen gäbe es eine Barfood-Karte. Nicht so in dem entspannten Fine-Dining-Restaurant. Zum Lunch und Dinner wird groß aufgetischt. Es gibt „nur“ ein Tastingmenü in 17 (!) Akten im japanischen Omakase Stil: Der Koch entscheidet, was auf die Teller kommt.

Das sind an Kreativität kaum zu übertreffende Bilderbuchschönheiten wie Tamago, japanisches Omelette, mit Salzzitrone und Petersilie, Kohlrabi mit Yuzu und Buchweizen, asiatisches Bao mit Tessiner Wagyu-Salami und Nori, Sellerie-Pastrami, Wachtelbrust mit Blaubeeren und Grünkohl sowie Bienenstich mit Rumparfait.

Die Begleiter im Glas, etwa der Chablis Valmur Grand Cru von Bessin-Tremblay aus dem Burgund, stammen von sehr ausgesuchten kleinen Weingütern oder sind, als nicht alkoholisches Pairing, hausgemachte Säfte und Cocktails wie ein dem Original sehr nahe kommender Negroni. Dass dieser Tresen in kürzester Zeit weit über Zürich hinaus gehypt wird, zeigen jeder Gang und das gesamte Konzept. Allerdings wird auch ein Wunsch geweckt. Warum nicht immer und überall am Tresen Platz nehmen?

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