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Fit 'n' Tasty Der perfekte Neustart für Körper und Geist

Freitag, 12. Februar 2016

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Weihnachtsgans, Fondue und Raclette liegen hinter mir – und schlagen mir doch noch immer auf den Magen. Es ist Januar, und ich fühle mich wie ein Tier vor dem Winterschlaf: vollgefressen, müde, matt. Aber das Neue Jahr ist da und es ist keine Zeit für Schläfrigkeit. Wenn es doch nur einen Reset-Knopf gäbe, einen Neustart für meinen Körper!

Es gibt ihn. Fit 'n' Tasty ist eine Saftkur, und wer jetzt denkt, das ist doch kalter Kaffee, irrt. Denn Fit 'n' Tasty ist anders als das, was man landläufig kennt: Die Säfte sind frisch (sie werden am Tag vor der Lieferung aus regionalen Bio-Zutaten zubereitet und am folgenden Morgen geliefert) und werden kaltgepresst. Im Unterschied zu herkömmlichen Säften bleiben so Enzyme und Mineralien erhalten. Auf die Idee gekommen ist Gründerin Wendy Vanhonacker im Sommer 2013. In New York hatte der Detox-Trend bereits Einzug gehalten – in der Schweiz fehlte ein solches Angebot. Ein halbes Jahr später hatte Wendy ihren Plan in die Tat umgesetzt.

Kaum habe ich die Bestellung abgeschickt, bekomme ich leise Panik. Kein Kaffee am Morgen? Kein Essen während dreier Tage? Was ist mit Heisshungerattacken? "In jedem unserer Säfte stecken ein halbes Kilogramm Früchte und Gemüse", gibt Stefanie Entwarnung. Sie ist die Verantwortliche für die Deutschschweiz. "Da dank der schonenden Entsaftung und dem Verzicht auf Pasteurisierung alle Nährstoffe bewahrt werden, sättigen die Säfte auch." Sie hat Recht: Ich warte vergeblich auf den grossen Hunger. Zumal die (im Übrigen sehr stylischen) Säfte köstlich schmecken. Je nach Kur (es gibt drei verschiedene) gibt es fünf bis sechs verschiedene Säfte pro Tag (bei der "First Date"-Kur ist sogar ein kleines Mittagessen erlaubt).

Im Januar ist die Nachfrage nach Detox-Kuren erwartungsgemäss riesig. Fit 'n' Tasty ist allerdings keine Abnehmkur. Ein Gewichtsverlust kann zwar ein dankbarer Nebeneffekt sein, aber in erster Linie geht’s ums Entgiften, Entschlacken, um die Gesundheit. "Die Kur soll als Kick-Start für eine bewusste Ernährung dienen", betont Stefanie. Deshalb ist auch der richtige Zeitpunkt entscheidend. In einer Stressphase macht eine Kur keinen Sinn. "Ziel ist es, den Körper zu reinigen. Auch innerlich." Yoga oder ausgedehnte Spaziergänge an der frischen Luft unterstützen dieses Ziel besser als exzessiver Sport. Allerdings bringt eine einmalige Kur wenig. Neu gibt es deshalb auch Saftboxen für den Alltag.

Zugegeben: Der Verzicht auf Kaffee war hart. Aber nur am ersten Tag. Bereits am zweiten Tag fühlte ich mich, als seien meine Batterien neu aufgeladen und mein Körper von einer grossen Last befreit. Versprochen: Der Verzicht lohnt sich.

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