Immer mehr Menschen bleiben im Januar trocken. Der Dry January kommt ursprünglich aus Großbritannien, wo er seit 2015 eine offizielle Gesundheitskampagne ist. Denn zahlreiche gesundheitliche Probleme der Briten lassen sich auf Alkohol zurückführen. Auch in Deutschland wird sehr viel Alkohol konsumiert: Jede:r ab 15 Jahren trinkt durchschnittlich 10,9 Liter Alkohol im Jahr.
Da kann es nicht schaden, mal für einen Monat abstinent zu bleiben. Die positiven Effekte auf den Körper sollen tatsächlich schnell eintreten: besserer Schlaf, reinere Haut, weniger Kopfschmerzen und bessere Konzentration sind nur einige gesundheitliche Vorteile, die der Verzicht auf Alkohol mit sich bringen kann.
Vor allem kann ein rauschfreier Januar dabei helfen, seinen Alkoholkonsum ganz Grundsätzlich zu hinterfragen. Wann trinke ich und wie viel? Fällt es mir eventuell sogar sehr schwer, auf Alkohol zu verzichten und wann besonders? Ein bewusster alkoholfreier Start ins Jahr kann dabei helfen, seine Beziehung zu Alkohol zu reflektieren und das gesamte Jahr über weniger zu trinken.
Und das beste daran ist, dass wir währenddessen jede Menge toller Alternativen zu unseren liebsten Drinks und Cocktails entdecken können. Die sind mittlerweile nämlich ein regelrechter Boom. Ob alkoholfreies IPA oder eine Getränkebegleitung zum Gourmetdinner, die gänzlich auf Promille verzichtet wie im Horvath – alkoholfreie Drinks sind längst auch im Rest des Jahres zum Trend avanciert. In dieser Liste finden Sie einige unserer liebsten Drinks ganz ohne Schwips. Denn bei Alkohol gilt wie bei vielen Genussmitteln: Weniger ist mehr.
Nähere Details zu den einzelnen Orten finden Sie über das Anklicken der orange markierten Namen!
Wir lieben den britischen Klassiker, egal ob mit einer Scheibe Zitrone oder etwas Gurke, er schmeckt eigentlich immer. Und dank der alkoholfreien Gin-Alternative Laori schmeckt der Virgin Gin & T auch ohne Umdrehungen. Einfach etwas Eis, eine Orangezeste oder andere Garnitur nach Belieben, dazu 2 bis 4 cl Laori und mit Tonic aufgießen – perfekt für den Feierabend!
In einen Sour gehören traditionellerweise Alkohol und rohes Eiweiß. Diese Cocktailkreation von Laori kommt problemlos ohne beides aus – und passt damit auch hervorragend zum Veganuary. Der herrlich cremige Schaum kommt dank Aquafaba, sprich Kichererbsenwasser, zustande. Fancy!
Etwas Haselnusssirup sorgt für eine ganz besondere Note. Dazu 6 cl Laori, 3 cl Zitronensaft, 2 cl Haselnusssirup, ca 4 cl Aquafaba zusammen mit Eis in einen Shaker geben und eine Minute lang kräftig shaken, sodass ein feiner Schaum entsteht. In ein Glas durch ein Barsieb abseien und genießen.
Herb-süße Hibiskus-Blüten und dazu Aromen von Rosmarin, Bitterorange, Holunderbeeren und Vanille. Der Herbe Hibiskus - San Aperitivo bietet die perfekte Geschmackskombination für einen tollen Aperitif ohne Promille. Hervorragend schmeckt die neueste Kreation aus dem Hause Dr. Jaglas als "Hibiskus Spritz" mit dem Saft einer Limette und etwas Tonic aufgegossen. Als Garnitur bieten sich Beeren und Rosmarin an. Im Abgang überrascht dann noch eine dezent rauchige Whiskynote. Noblesse im Glas.
Not so dirty Martini
Ja, auch wir assoziieren mit dem Dry Martini natürlich einen gewissen Gentleman im Einsatz der Queen. Weniger Dirty aber ebenso stilvoll wird's wieder mit Laori.
Kühlen Sie dazu Martini-Gläser vor und geben Sie 6 cl Laori mit 2 cl alkoholfreiem Wermut, einem Schuss Olivenwasser und etwas Eis in ein Rührglas (Sie können natürlich auch shaken, wenn es Ihnen so besser mundet). Solange rühren, bis sich die Zutaten miteinander verbinden und dann ins vorgekühlte Glas abseien. Zum Schluss mit ein oder zwei Oliven garnieren.