Montag bis Freitag 7.30-18 Uhr
Samstag 8-13 Uhr
Warenhandlung
Marxergasse 13
1030 Wien-3. Bezirk
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In Österreich wird eine Vielzahl hochwertigster Lebensmittel produziert – aber abgesehen von Bauernmärkten, sind diese gerade in herkömmlichen Supermärkten kaum zu bekommen. Weil sie den Mangel an Einkaufsalternativen leid waren, gründeten die Schwestern Christiane Wenighofer-Wanits und Stephanie Wanits kurzerhand eine Warenhandlung, die ihren Ansprüchen an Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit der Erzeugnisse genügte.
Die Warenhandlung ist im Grunde wie ein moderner Tante Emma Laden, in dem die zwei Wienerinnen Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs anbieten. Dabei legen Sie Wert auf ökologische Nachhaltigkeit und verzichten deshalb vollständig auf Einwegverpackungen. Um die hohen Ansprüche an ihre Warenhandlung umzusetzen, halten sie obendrein engen Kontakt mit den Produzenten.
Nur Produkte, die sie über die Jahre gesucht, getestet und überzeugt haben, gehen hier über die Ladentheke. Auch das Obst und Gemüse wird nur während der jeweiligen Saison angeboten. Erdbeeren aus Spanien im Winter kommen in der Warenhandlung nicht in den Jutebeutel. Dafür schmecken die Tomaten wirklich nach Tomaten. Das und die herzlichen Mitarbeiter verleihen der Warenhandlung eine seht persönliche Atmosphäre, von der man gar nicht wusste, dass man sie im herkömmlichen Supermarkt vermisst.
Die Inhaberinnen möchten kleinen handwerklichen Produzenten eine Plattform bieten, die in großen Supermakt-Ketten keine Chance hätten. Beispielsweise, weil die Landwirte so wenig produzieren, dass sie die Mengenanforderungen großer Märkte gar nicht bewerkstelligen könnten. Deshalb kann es durchaus auch mal vorkommen, dass ein Produkt in der Warenhandlung ausverkauft ist.
Um sicherzugehen, dass etwas von dem duftenden Brot, dem aromatischen Käse, dem frischen Fisch oder den handwerklichen Wurstwaren vorrätig ist, können die leckeren Erzeugnisse aus der Feinkosttheke über die Website vorbestellt werden. Der Transport nach Hause erfolgt dann in mitgebrachten Tupperdose oder anderen wiederverwertbaren Behältnissen nach Wahl. Wer nicht gut vorbereitet ist, der kann auch Gläser ausleihen oder kaufen. – So clever kann Zero Waste sein.