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Vasco Edle Genussreise durch den Süden

Donnerstag, 24. Oktober 2024
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 18-22.30 Uhr

Adresse

Vasco
Seilerstätte 19
1010 Wien-1. Bezirk
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Kontakt

...
+43 660 1102204
.www.vasco.wien

An die Zeiten von Mike Köberl und seinem „Spoon“ erinnert nichts mehr. Gänzlich zu einem sympathischen Casual-Genussrefugium umgebaut, sorgt Gastronom Max Wimmer für ein mediterranes Lebensgefühl und bringt Chefkoch Cristian Vespucci passend Soulfood-Köstliches auf die Teller. Mit nur 18 Plätzen gibt sich das Vasco zudem sehr klein und sehr fein.

Mediterranes Lebensgefühl will er vermitteln, der Max Wimmer. Beim nussigen Bellota-Schinken vom Iberico-Schwein und den Boquerones, den eingelegten Sardinen zum Gedeck hat er uns bereits gecatcht. Das freudige Sein ums Mittelmeer setzt sich fort bei den geschmorten Auberginen mit sardischen Tropea-Zwiebeln, um nur den Beginn der Gaumenreise im Vasco mitzuerleben.

Die Länder ums Mittelmeer, da reiht sich eine Genussregion an die andere. Gastronom Wimmer zelebriert in seinem kleinen, feinen und nur knapp ein Jahr alten innerstädtischen Casual-Dining-Spot, kein Länderküchen-Kuddelmuddel, neudeutsch Fusion. Vielmehr hat Kompagnon und Chef der einsehbaren Küche Cristian Vespucci ein sehr feines Gespür für die Unterschiede wie Gemeinsamkeiten.

Er bewahrt das Ursprüngliche, hebt Unterschätztes hervor und schafft mit einem Produktfokus Neues, eine eigene lässige südländische Küche. Die Familie Gastronomen, die Mutter aus Sizilien, der Vater aus Kalabrien, beste Voraussetzungen schon einmal für die italienische Seite des Vascos, wo einst Koch Mike Köberl mit seinem „Spoon“ gastiert hat.

Bei der Familie hat er gekocht, in Spanien, in der Schweiz, in Oslo und auch bei The Fat Duck in London, Vespucci kann’s einfach. Kann die Vasco-Reise durch die italienische, spanische, französische und portugiesische Küche verständlich und als Soulfood auf die Teller (erwähnenswert auch die gelungene Tischkultur) bringen.

Als vinophiler Gast fällt der Blick auf die Weinkühlschränke im gänzlich elegant-gemütlichen Genussrefugium. Die Weine selbstredend passend zur Küche kuratiert, vieles, was es zu entdecken gilt und auch sehr Bezahlbares darunter. Was das Vasco, hat man dann noch die zarten Moschuskraken mit leichtem Erdäpfelespuma und ein Glas des  wunderbaren feinperligen Frianciacorta DOCG Extra Brut vor sich, gerade jetzt zu eben jenem sehr sympathischen Ort mediterranen Lichts im Wiener Herbst macht.

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