Montag bis Freitag 11-24 Uhr
Küche 11.30-22 Uhr
Samstag 18-24 Uhr
Sonn- und Feiertage geschlossen!
Habibi & Hawara
Wipplingerstraße 29
1010 Wien-1. Bezirk
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Das Habibi & Hawara verbindet Menschen, Gerichte und Geschichten. Seit 2016 beweist das Social Business Start Up im ersten Wiener Gemeindebezirk unweit vom Schottentor, dass (Nächsten-)Liebe durch den Magen geht!
Aber von vorn: Das Habibi & Hawara ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Ort der Begegnung – in der Küche wie auf den Tellern. Hier gehen alle Hand in Hand, wie der Name bereits erahnen lässt, denn "Habibi" und "Hawara" sind die umgangssprachliche arabische und österreichische Bezeichnung für "Busenfreund".
Der Begriff Vetternwirtschaft, in Österreich "Freunderlwirtschaft" genannt, bekommt im Habibi & Hawara eine ganz neue Bedeutung, wenn man bedenkt, dass viele der Mitarbeiter hier Geflüchtete sind, die in Österreich vorerst eine neue Heimat gefunden haben.
Dass beide Heimaten trotz enormer Unterschiede ganz wunderbar zusammenpassen können, beweist das Habibi & Hawara mit außergewöhnlichen und doch einfachen kulinarischen Kreationen. Hier treffen heimische Familienrezepte aus Syrien & Co. auf österreichische Hausmannskost.
Brücken bauen per excellence – ein Unternehmenskonzept bei dem neben dem ökonomischen Erfolg auch stets die soziale Verantwortung im Vordergrund steht. Die Idee: Mit der Arbeit im Habibi & Hawara den Geflüchteten den bestmöglichen Start in die hiesige Arbeitswelt zu schaffen und so einen Beitrag zur Integration zu leisten – und sie am Ende vielleicht sogar zu Mitgesellschaftern zu machen.
Das kulturübergreifende Miteinander liest sich auf der Karte dann in etwa so: "Tameya Falafel" – ohne Übertreibung die besten Falafel, die ich in Wien je gegessen habe, "Tahin Dip" nach syrischem Familienrezept, "Spicy Brokoli" mit Schwarzkohl, Cumin und Limette oder "Okra-Melanzani-Eintopf".
Gefolgt vom "Very Crispy" Baklava bei dem der Name Programm ist, bleiben im Habibi & Hawara keine Wünsche offen. Wer es Österreichischer mag probiert den Tafelspitzsulz mit Kichererbsen und süßen Feigen oder das Brathendl mit Zitrusfrüchten. Geschmacklich ist alles so besonders, das mir ehrlich gesagt die Worte fehlen – und die fehlen mir selten.
Im September öffnet eine Filiale im Nordbahnviertel – Mitgesellschafter soll bereits ein Mitarbeiter mit Fluchthintergrund sein. Ein Paradebeispiel dafür, wie Integration funktionieren kann und wir im Miteinander nur gewinnen können. Auf dem Teller und im echten Leben. (Nächsten-)Liebe geht eben doch durch den Magen!