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Menü

Restaurant Apron Kreative bewusstseinserweiternde Küche

Dienstag, 23. Oktober 2018
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Lunch.
Montag bis Freitag 12-14.30 Uhr
Dinner.
Montag bis Sonntag 17.30-22 Uhr
Bar.
Montag bis Sonntag 17.30-1.30 Uhr

Adresse

Apron
Am Heumarkt 35-37
1030 Wien-3. Bezirk
.Anfahrt planen

Kontakt

...
+43 1 907 47 47
.www.restaurant-apron.at

Großflächiger Samt in Petrol, Senfgelb und Rosé trifft auf kühlen Marmor. Warm leuchtendes Messing und traditionelles Wiener Geflecht à la Thonet. Der opulente Einrichtungsstil im Restaurant Apron erinnert an Palm Springs' zweite Blütezeit in den 60er Jahren, gepaart mit einer Portion Wiener Noblesse.

Im Gegensatz zum Interieur sind die kulinarischen Kreationen auf den Tellern und in den kleinen Holzschalen und -boxen formvollendet-filigran. Die offene Küche des Restaurant Apron verschafft den Gästen Einblick, wie diese entstehen – in liebevoller Handarbeit und mit viel Fingerspitzengefühl drapiert das junge Team rundum den Michelin-Sternekoch Stefan Speiser sautierte Buchenpilze, in Portwein eingelegte Cranberries, gehobelte Belper Knolle und Petersilienblüten.

Die Liste der Zutaten liest sich wie ein Gedicht – angeführt von saisonalem und regionalem Gemüse wie Topinambur, Pastinake oder Sellerie. Jedes Gericht – ebenso wie die kleinen Tapas, die zwischendrin gereicht werden – sind eine bewusstseinserweiternde Erfahrung. Nichts ist was es scheint! Der Augenschmaus der aufwendig kuratierten Kreationen wird im Restaurant Apron nur noch vom Gaumenschmaus getoppt.

Los geht es aber erst einmal bodenständig österreichisch – mit Sauerteigbrot mit Karotten und Sonnenblumenkernen, Butter und Riccotta an verschiedenen Ölen und Kräutern, allesamt hausgemacht versteht sich. Ein weiterer, raffinierter Dipp à la Speiser passend zur kalten Jahreszeit: eine Kerze aus Butterfett, die beim Abbrennen in eine Schale aus feinstem Bratensud tropft.

Es folgt ein eigens für uns zusammengestelltes Menü. In weiser Voraussicht, dass wir à la carte eher nach alten Vorlieben gewählt hätten, ließen wir uns im Restaurant Apron ausnahmsweise überraschen und wurden belohnt.

Die Vorspeise – gebratene Kräuterseitlinge an gratiniertem Topinambur mit in Vanille geschmorter Williamsbirne, schwarzem Trüffel, geflämmtem Lauch in einem Sud aus geröstetem Topinambur, Steinpilzen und Ingwer – war eine der besten, die ich je gegessen hatte.

Die gebeizte Lachsforelle an marinierter Gurke, Jalapeno-Sud und gefrorenen Holunderperlen stand dem in nichts nach, dicht gefolgt vom in Tannenöl gebratenem Rehrücken und der in Salz gebackenen Aubergine.

Spätestens beim Desert mit dem unaufgeregten Titel "Pastinake & Hibiskus" – in Hibiskustee geschmorte Pastinake an Chavrouxeis und eingelegter, gefrorener Pampelmuse mit Hibiskussud – konnten wir uns mit Superlativen und Lobeshymnen zum Restaurant Apron nicht mehr zurückhalten. – Noch Fragen?

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