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In der Küche mit Sternekoch Daniel Moser Der Kochsystemtest von Olav

Dienstag, 11. Oktober 2022
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+49 221 828 299 82
.myolav.com

Es ist ein strahlender Sommertag in Salzburg und ich habe das Vergnügen, heute mit Daniel Moser, Küchenchef im Sternerestaurant Esszimmer Olavs Kochsystem zu testen. Wir sind privat zu Gast bei dem besternten Koch und haben einiges vor:

Gebratene Riesengarnelen aus dem Wok sollen es werden, gebratener schottischer Wildlachs mit grünem Spargel, Maishendl mit Mini-Paprika und Fingerauberginen. Wir braten zudem ein dryagend Tomahawk vom Simmentaler Biorind mit wildem Brokkoli, dazu gibt es Eierschwammerl, Steinpilze und Chanterelle aus dem Wok sowie gebratenen Chicorée mit Honig und Balsamico. Klingt verdammt lecker!

Im Speziellen arbeiten wir heute mit dem beschichteten Olav Kupferkerntopf Medium (20 cm), dem beschichteten Kupferkernwok mit Stilgriff (36 cm) und dem Mutterschiff von Olav: der beschichteten Kupferkernpfanne (30 cm). Das gesamte System ist mit einem Kupferkern versehen, jeweils mit dem olaveigenen 5-Schicht-Material ausgestattet und selbstverständlich Spülmaschinen geeignet.

Schon beim Auspacken erkennt man, dass hier mit Liebe entwickelt wurde. Elegant verpackt kommt das Kochgeschirr aus dem Seidenpapier daher. Der Küchenchef nickt anerkennend und greift sofort zum Topf. Er meint schmunzelnd: „Pfannen kann man nie genug haben, deswegen beginnen wir heute mit dem Topf, der manchmal in seiner Bedeutung übersehen wird.”

Der Deckel ist schwer und liegt durch den Halbmond-Griff gut in der Hand, schließt perfekt ab und das Wasser für den grünen Spargel ist im Nu heißt. Das Stangengemüse wird heute nur blanchiert, denn wir wollen später ja auch Gemüse anbraten und die Pfanne testen. Der Topf liegt gut auf und der erste Gang ist rasch fertig. Wir legen nach mit dem Wildbrokkoli, den Fingerauberginen, Mini-Paprika und Mais. Fazit: perfekter Topf.

Den blanchierten Spargel, Wildbrokkoli und Mais auf Eis gelegt, wenden wir uns der Pfanne zu: Daniel schlägt vor, mit dem Steak zu beginnen: „Schauen wir uns an, wie sie sich mit einem richtig guten Stück Fleisch tut.” Gesagt, getan, Pfanne auf das Ceranfeld, einen Spitzer Fett und dann das Tomahawksteak vom Simmentaler Biorind hinein, Rosmarin und Knoblauch dazu.

Es duftet schnell sehr gut, sodass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Pfanne liegt ideal auf, wird schnell heiß, hält die Hitze perfekt und verliert sie nicht. Auch der Seitenrand entwickelt Hitze, was zum Braten eines schönen Steaks ideal ist. Wir testen auch gleich, ob sie im Backrohr Platz hätte, um es warmzuhalten – easy.

Das Steak ist im Handumdrehen fertig. Wir wischen die Pfanne einmal aus, dann darf das Maishendl folgen. Hier schauen wir uns an, ob die Olav auch ohne bzw. mit wenig Fett gut performed. Super, meint der Küchenchef und testet auch gleich, wie schnell sie reagiert, will man doch noch mit Fett nachhelfen. Er lächelt. Das Maishendl darf angerichtet werden.

Wir sind gespannt auf das Gemüse aus der Pfanne: Chicorée. Halbe Hitze, Chicorée hinein, kurz anbraten, mit Honig verfeinern, mit Balsamico ablöschen und Deckel drauf. Der Schmortest. Meister Moser probiert, kaum ist es angerichtet, sein Werk und ist begeistert. Auch Gemüse lässt sich mit halber Hitze also genial anbraten, die Hitze verteilt sich auch bei niedrigeren Temperaturen gut und man verbraucht sehr wenig Energie. Die Pfanne liegt nach wie vor ideal auf, trotz unterschiedlicher Temperaturen und Ingredienzen.

Gehen wir über zu unseren schuppigen Freunden: Einem schottischen Wildlachs. Zitrone, Salz, etwas melieren, minimal Fett und der Lachs rutscht super, nichts bleibt kleben, stattdessen erhält er eine wunderschöne Farbe. Noch schnell Auberginen und Paprika nachgeschoben. Das Fazit: die Pfanne verzieht sich kein bisschen, auch bei langer Hitze und unterschiedlichen Temperaturen und verschiedensten Zutaten. We like. Ein weiteres Plus: „Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, wenn eine Pfanne weiterkocht. Die Olav brät und kocht nicht. Hier bleibt die Temperatur wie sie sein soll!” befindet Daniel Moser.

Wir wenden uns also dem Wok zu: Rauf auf den Gasherd, Flamme an und schon ist der Wok heiß; auch der Seitenrand spielt gleich mit. Wir testen den Wok mit Eierschwammerl, Steinpilzen und Chanterelle. Er kommt mit den saftigen Schwammerln sehr gut zurecht, bleibt gleichmäßig superheiß. Die Schwammerl entwickeln so eine wunderschöne Farbe, der Wok lässt sich danach mit einem Wisch für den Spargel und den Wildbrokkoli weiterverwenden.

Trotz des Wechsels brät der Wok gleichmäßig weiter, das Gemüse behält einen wunderschönen Grünton und bleibt knackig. Die Garnelen dazu sind nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Einmal geschwenkt und schon auf dem Vorspeisenteller.  

Alles in allem zeigt sich der Profi zufrieden: „Für mich persönlich sind sie sehr gute Qualität, sie sind gut zum Handeln. Die Pfanne ist sehr gut, liegt auf und mit einem Wisch geht's weiter. Der Topf ist sehr, sehr gut, der Deckel schließt perfekt, alles wird schnell warm, hält die Hitze und man kann sehr gut damit arbeiten.”

Na, dann Mahlzeit!

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