Montag bis Freitag 7.30-22 Uhr
Samstag 9.30-22 Uhr
Sonntag 9.30-20 Uhr
Café Diglas im Schottenstift
Schottengasse 2
1010 Wien-1. Bezirk
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Es versteckt sich ein wenig, das Café Diglas im Schottenstift: Es befindet sich im Innenhof des fast 1000 Jahre alten Benediktinerklosters und an der denkmalgeschützten Fassade sind Hinweisschilder untersagt. Das Café besticht mit einem der schönsten Gastgärten Wiens – und einer gelungenen Mischung aus Tradition und Moderne.
Seit fast 150 Jahren prägt die Familie Diglas die Wiener Kaffeehauslandschaft. Der Besuch des zentral gelegenen Stammhauses in der Wollzeile – unverkennbar mit seiner rosa Fassade – gehört für viele Besucher*innen zum fixen Programmpunkt und für die zahlreichen, langjährigen Stammgäste zum täglichen Ritual.
Mittlerweile wird das Traditionsunternehmen in 6. Generation geführt. Fünf Lokale betreibt die Familie in der Stadt, seit 2016 auch eines im Schottenstift, jenem imposanten Benediktinerkloster im Herzen Wiens. Das Café Diglas im Schottenstift hat zweifelsfrei einen der schönsten Gastgärten der Stadt.
Sämtlicher Stress und Stadtlärm ist vergessen, sobald man den weitläufigen Innenhof des Klosters betritt. Stattdessen: Ruhe, kühle Luft und ausladende, mehrere Stockwerke hohe Bäume. Serviert werden klassische Kaffeehaus-Speisen. Es beginnt beim Wiener Frühstück mit Handsemmerln, Kipferln und Eierspeisen und endet mit dem entspannten Achterl Wein am Abend, wozu kleine Snacks gereicht werden.
Mittags serviert man im Café Diglas im Schottenstift ein täglich wechselndes Menü – beliebte Klassiker, aber auch moderne Kreationen sind dabei. Kuchen und Mehlspeisen kommen aus der hauseigenen Backstube am Fleischmarkt, etwa die legendäre, wolkengleiche Ribisel-Schaumschnitte.
So schön der Gastgarten ist, das Café Diglas im Schottenstift macht auch an kalten und regnerischen Tagen eine gute Figur. Der Innenraum mit seinen gewölbten Decken ist ebenfalls überaus einladend. Dem altehrwürdigen Interieur mit seinen roten Sitzecken, Marmortischen und Thonetsesseln wurde ein dezentes Make-over verpasst.
Die beliebten Kaffeehaus-Elemente, das umfangreiche Zeitungsangebot etwa, oder die gelegentlich auftretenden Pianist*innen gibt es natürlich auch hier.