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Besen und Spaghetti Kulinarisches und Nützliches für Haus und Tafel

Mittwoch, 08. März 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag 12-18.30 Uhr
Freitag 10-18.30 Uhr
Samstag 10-17 Uhr

Adresse

Besen und Spaghetti
Kettenbrückengasse 20
1040 Wien-4. Bezirk
.Anfahrt planen

Kontakt

...
+43 664 5250201
.analogeinkaufen.at

Auf den ersten Blick haben sie wenig gemein. Hier der kratzige Haushaltshelfer, dort die italienische Teigware. Auf den zweiten Blick aber kann man – zumindest bei Kehrbesen und Spaghetti – eine gewisse optische Ähnlichkeit ausmachen.

Was sie auf jeden Fall eint: Beides sind Produkte, für die Ladeninhaber Christian Jauernik eine wahre Leidenschaft aufbringt. Besen und Spaghetti heißt daher sein Geschäft, das er im 4. Bezirk unweit des Naschmarkts betreibt. Es ist eine Schatzkammer voll nützlicher und schmackhafter Objekte.

Links neben der Tür seine geliebte Pasta – direkt importiert aus Italien, vom Produzenten, der eigentlich nur die gehobene Gastronomie beliefert und nach wiederholten Anfragen ein Auge zudrückte.

Es folgen Obstschalen und Emaillegeschirr, leinene Grubentücher und bunte Taschenmesser, die blechernen Jauseboxen, die Christian Jauernik aus seiner Kindheit kennt und Gläser, die er in Indien entdeckt hat.

Er hat fast jede*n Produzent*in persönlich getroffen und zu jedem Produkt eine Geschichte parat. Die zusammengewürfelte Einrichtung aus selbstgebauten Regalen und Vintage-Anrichten ist ebenso schmuck wie die Waren, die noch den letzten Quadratzentimeter des Geschäfts füllen.

Von der fünf Meter hohen Decke baumeln kugelförmige Lampen, für die er regelmäßig nach Marseille reist. Als nächstes steht eine Tour durch Rumänien an: „Bürsten- und Besen-Recherche“.

Woher die Vorliebe für diese Haushaltshelferlein stammt? „Ich liebe Besen“, lautet die schlichte Antwort. Das Handwerk, die Vielfalt. Kleider, Schuhe, Haustiere. Rücken, Zehen und Nägel. Bürsten für Bücher, Siebträger und Steckdosen. Er hat sie alle. Sogar eine, die andere Bürsten reinigt.

Auf der gegenüberliegenden Seite reihen sich seine kulinarischen Entdeckungen. Dort lässt sich die Frankophilie des Inhabers ausmachen: Bretonische Jahrgangssardinen und Salzkaramellkekse, Konfekt und Limonaden. Alles da, was es für einen französischen Abend braucht.

Doch auch Einheimisches ist vertreten: Gin aus Kärnten („Die Frau hat spontan eine alte Destillerie aufgekauft!“), sein Lieblingswein („Der geht immer!“) und der nach alter Rezeptur, von Trappistenmönch Bruder Reinhard hergestellte Eierlikör („Wunderbar mit Espresso!“).

Das Sortiment ist in ständigem Wechsel. „Was nicht mehr schmeckt oder gefällt, fliegt raus.“ Die Besen und die Spaghetti aber, die werden wahrscheinlich immer bleiben.

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