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Polsterzipf Feines aus der Wiener Zuckerbäckerei

Mittwoch, 11. Dezember 2024
Advertorial

Rezept für 25–30 Stück

Ruhezeit: 1 Stunden

Für den Topfenteig

120 g Topfen (10 %)
120 g zimmerwarme Butter
2 Eidotter (M)
500 g Weizenmehl (W700 glatt/Type 405), plus mehr für die Arbeitsfläche
125 g Milch
1 gute Prise Salz
1 l Öl zum Ausbacken
Staubzucker zum Bestreuen

Ein kleines schwarzes Notizbuch aus den 1920er Jahren, gefüllt mit Rezepten der Wiener Zuckerbäckerin Therese Schulz, bekommt knapp 100 Jahre später, dank Bernadette Wörndl, ein zweites Leben: Wiener Zuckerbäckerei vereint über 75 süße Köstlichkeiten, historische Fotos und Wiener Flair zu einer unwiderstehlichen Hommage an die österreichische Backkunst.

Es gibt besoffene Kapuziner, gebackene Topfentorte und ab und zu wird es richtig historisch. So wurde eine Variante dieser himmlischen Polsterzipf zum ersten Mal im 18. Jahrhundert am Hof des österreichischen Kaiseres serviert. Und was schon vor über 200 Jahren gut genug für den österreichischen Kaiser war, ist es garantiert auch heute noch für uns!

Die Zubereitung

  1. Für den Teig Topfen und Butter in einer Schüssel glatt rühren.
  2. Die Dotter hinzufügen und die Masse erneut glatt rühren. Danach Mehl, Milch und Salz hinzugeben und alles rasch zu einem glatten Teig kneten.
  3. Mindestens 1 Stunde abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. Das Öl in einer tiefen Pfanne oder einem kleinen Topf auf 180 °C erhitzen (mit einem Thermometer prüfen).
  5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3–4mm dick ausrollen und mit einem Teigrad unterschiedlich große Dreiecke (Polster) ausradeln.
  6. Die Polster im Öl portionsweise schwimmend goldbraun ausbacken, dabei einmal wenden.
  7. Die Polsterzipf mit einem Schaumlöffel aus dem Öl heben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.
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