2–4 ausgelöste Entenbrüste (möglichst weibliche, sie sind zarter, allerdings auch kleiner als männliche)
eventuell 1 TL Öl
125 ml Portwein
125 ml Rotwein (fruchtig: Spätburgunder oder junger Chianti)
125 ml Balsamico (vorzugsweise aus Äpfeln, sonst klassisch aus eingekochtem Traubensaft)
2 Knoblauchzehen
1 getrocknete Chilischote
1 Orangenscheibe
Salz, Pfeffer
4 möglichst gleich große Äpfel (eher säuerlich und fest, zum Beispiel Elstar oder Rubinette)
2 EL Butter
Salz, Pfeffer
½ TL Zucker
3 Knoblauchzehen
je 3 EL Portwein, Rotwein und Balsamico
1 frische rote Chilischote
1 Rosmarinzweig
1 Handvoll glatte
Petersilienblätter
1 guter Schuss Olivenöl
Jetzt ist sie schon fast wieder vorbei, die Apfelzeit. Aber für ein letztes Hurra, vor dem Wintereinbruch reicht es gerade noch! Statt Kuchen, Kompott oder Pfannkuchen, bekommt das Lieblingsobst der Deutschen diesmal einen herzhaften Twist. In köstlicher Balsamico-Glasur und in guter Gesellschaft mit scharf angebratener Entenbrust machen sich die Äpfel nämlich auch ziemlich gut.
Dieses elegante Gericht und viele unwiderstehliche mehr – wie wäre es zum Beispiel mit einem feinen Apfel-Curry-Cremesüppchen? – finden sich im Kochbuch „Apfelmania“ von TV-Kochpaar Martina und Moritz. Ideal für Gäste oder auch einen gemütlichen Abend mit der Familie. Die einzelnen Bestandteile sind perfekt vorzubereiten und so kann auch der*die designierte Köch*in den Abend ohne Stress und in vollen Zügen genießen! Ob Sie die zauberhaften letzten Herbstwochen verabschieden oder schon einmal die Weihnachtszeit einläuten, diese marinierte Entenbrust wird Sie nicht enttäuschen.
Apfel gut, Alles gut!
Dazu: Kleine geröstete Kartöffelchen oder einfach in Würfel geschnittene Bratkartoffeln. Ein schwungvoller Rotwein, frisch und fruchtig, am liebsten ein gut gemachter Spätburgunder, der aus jeder Region Deutschlands kommen kann.
Tipp: Das herrliche Entenfett, das aus der Haut herausgebraten wurde, natürlich nicht wegkippen! Während die Brüste im Ofen nachziehen, gekochte, in Scheiben geschnittene Kartoffeln darin zu Bratkartoffeln braten. Das schmeckt umwerfend hierzu – und auch bei einem nächsten Essen.