Sendlhofer's
Pyrkerstraße 34
5630 Bad Hofgastein
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Sanftes Schaukeln, stundenlang. Damals, als Kind, ging es auf der Schaukel vor allem hoch hinaus. Eine schöne, wilde Erinnerung, der man heute lieber in Zeitlupe nachgeht. Nicht auf dem Spielplatz. Vielmehr ganz kommod und erholsam mit Blick auf die Gasteiner Bergwelt, im Hotel Sendlhofer's.
Vom Sendlhofer's weiß man, dass sich dieses familiengeführte Hotel, vielmehr müsste man sagen, Entspannungs- und Lifestyle-Refugium, immer wieder neu erfindet. Hängesessel in den Zimmern und im Garten, das ist schon ziemlich lässig. Luke’s Wohnzimmer, dahinter mag man viel vermuten. Aber ein Restaurant? Ja, und was für eins.
Wo der Tag mit einer Genuss-Philosopie startet. Hier beginnt ein schöner Morgen mit einem guten Frühstück. Das muss man österreichischen Wellnesshotels im Allgemeinen und dem Sendlhofer’s in Bad Hofgastein im Speziellen lassen: Sie können es einfach.
Regionale Produkte von den örtlichen Landwirten, aus kleinen Manufakturen und natürlich der eigenen Küche – maximaler Umkreis 30 Kilometer und Säfte, die man sich als echten Vitaminkick selber frisch auspresst. Man schwelgt und stärkt sich dabei körperwohltuend für die großen und kleinen Urlaubsabenteuer.
Die Berge vor der Tür, man muss Sommer- wie Wintersportler:innen die Freizeitvielfalt von Wandern über Biken bis Skifahren nicht lange erklären. Insider-Tipps holt man sich von Lukas Sendlhofer, seiner Freundin Eva und seiner Schwester Martina, die das Haus vor zwei Jahren von den Eltern übernommen haben und sich sehr lässig, sportlich und naturverbunden – es gibt sogar eine hauseigene Bike- und Ski-Werkstatt – aufstellen. Zusammen mit den Reiseprofis von Ella Fogg werden Outdoor-Erlebnisse ganz individuell vor Reisebeginn kreiert.
Wenn ein sehr relaxtes Programm geplant ist, genießt man einfach sommers wie winters den Thermalwasser-Pool im weitläufigen Garten und, sommers wie winters, den „Naturspa“, der diesen Namen zu Recht trägt. Tipp: die Dampfsauna. Statt der üblichen Holzbänke lässt man sich dort auf großen Steinen nieder – ein Gefühl, als befände man sich in einem Open-air-Dampfbad inmitten der Natur.
Apropos innen und außen. Kaum zu glauben, dass sich das Sendlerhofer’s mit seinem großzügigen Garten nicht versteckt und einsam irgendwo im Salzburger Land befindet, sondern vielmehr mitten in Bad Hofgastein. Ein Spaziergang in den Ort, der seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat, gehört also unbedingt auf die entspannte To-do-Liste.
Überhaupt weht über dem Sendlhofer’s ein ungemein entspanntes Sein. So behaglich das eigene Zimmer – es gibt auch großartige, etwas abseits gelegene Apartments für Familien (auch ein schönes Spielzimmer für die Kids im Hotel) und Freundes-Grüppchen, mag man dennoch nicht den ganzen Tag (oder zumindest nicht jeden) nur auf „der Stube hocken“.
Vielmehr ist das gesamte Haus ein Wohnzimmer, das allen zur Verfügung steht. Ein bisschen Hausbar, wenn man sich bei einer Tasse Kaffe oder einem Glas Wein in einer gemütlichen Nische zurückziehen will, ein bisschen Marktplatz, wenn man Lust hat, unter Menschen zu sein. Denen es übrigens genauso geht. Und: Es gibt so viel zu entdecken, das Interieur ist mit einer Hingabe gestaltet, dass man ruhig fürs eigene Zuhause „mit den Augen stibitzen“ darf.
Doch vielmehr geht es ums Teilen. Klar, beim Blick auf die Gasteiner Bergwelt muss man sich nicht um die besten Plätze drängen. Sie sind einfach von überall aus präsent. Im Restaurant wird es jedoch schon schwieriger. Irgendein Tisch hat immer eine schlechte Aussicht. Das kann man unterschreiben, solange man noch nicht in Luke’s Wohnzimmer gegessen hat. Schlechte Plätze sind hier Fehlanzeige.
Die jungen Hotelmacher:innen haben richtig nachgedacht, das Restaurant nicht nur mit einer immens großen Fensterfront bedacht – womit auch die Grenzen zwischen innen und außen ineinanderfließen –, sondern diese „Speisestube“ terrassenförmig angelegt. Was nur Tische mit großartiger Aussicht nach sich zieht.
Eine Ablenkung von den Naturimpressionen gibt es natürlich. Der Anblick der Teller. In Luke’s Wohnzimmer – in der offenen Küche wird nachhaltig und mit regionaler Wertschöpfung gearbeitet, etwa mit der Nose-to-tail-Philosophie – wird der Tapas- und Family-Stil gepflegt. Kässpätzle und andere österreichische Schmankerl werden in kleinen Portionen zum Teilen serviert, sodass man sich durch die Karte schlemmen kann.
Der Abend klingt aus, wie der Tag begonnen hat. Mit sanftem Schaukeln. In der Bar, wo ebenfalls Hängeschaukeln auf die Gäste warten. Wahrscheinlich eher minuten- denn stundenlang. Schließlich lockt das eigene Zimmer mit viel Schlaf bis zum nächsten schwingend beginnenden Morgen.