Noch wabern ein paar Nebelschwaden über dem Tal. Auf 1.200 Metern Höhe aber bricht die Sonne durch die obere Wolkendecke. Verschlafen liegt er da, der urige Berggasthof. Neben der Eingangstür stapelt sich Kaminholz. Die Blumenkästen vor den Butzenscheibenfenstern sind bepflanzt, auch im Winter, wenn eine dicke Schneedecke das schindelgedeckte Dach wie in dicke Watte verpackt.
Wer hier wohl wohnen mag? Feriengäste, die in den zum Weltkulturerbe gehörenden Dolomiten Urlaub machen? Oder Georgia und Stefano, denen das Chalet oberhalb des Pustertals gehört? Die Antwort ist eine wunderbare: Sie, mitsamt Ihrer Familie und Ihren Freunden. Ganz exklusiv, sonst niemand.
Die White Deer San Lorenzo Mountain Lodge ist das persönlichste Domizil, das man sich in den Dolomiten wünschen kann. Eine komplette Lodge, die man über eine kleine, sich den Berg hinaufschlängelnde Straße erreicht, mit einer besonderen Geschichte. Dem Äußeren nach könnte es sich um ein alpines Bauernhaus handeln, doch es ist ein ehemaliges Jagdchalet aus dem 16. Jahrhundert. Gelegen in unberührter Natur und Stille, inmitten von Wäldern und Wiesen, umringt von Alpengipfeln und umgeben von klarer Bergluft.
Majestätisch wie ein „White Deer“, ein „weißer Hirsch“, thront die Lodge am Berg, den Blick in die Ferne gerichtet, am Abend gen Sonnenuntergang. Der Ort hat etwas Mystisches und Kontemplatives. Ruhe, Tiefe, Schönheit pur, Durchatmen – dieser Welt entrückt und doch so mittendrin.
Es ist ein Glücksfall, dieses private und romantische Refugium mit seinem gleichermaßen bodenständig-rustikalen wie luxuriösem Charme mit Naturmaterialien, traditionellem Dekor und Designobjekten erleben zu können. Denn meistens ist die mehrfach ausgezeichnete, rund 75 Kilometer von Bozen entfernt liegende Dolomiten-Residenz langfristig ausgebucht. Aber Ella Fogg wäre nicht Ella Fogg, wenn wir die White Deer San Lorenzo Mountain Lodge nicht oft auch kurzfristig anbieten könnten.
Es wohnt sich äußerst behaglich. Die bis zu zehn Gäste sind in vier-, teils über zwei Etagen gehenden Zimmern und einem mit Stockbetten für Kinder eingerichtetem Zimmer untergebracht. Nutzen Sie das gesamte Chalet nach ihren eigenen Vorstellungen.
Ihre Gastgeber*innen Georgia und Stefano haben das Jagdhaus mit Liebe zum Detail restauriert und kümmern sich während Ihres Aufenthalts um Ihr persönliches Wohl.
Jeder Tag bietet hier Besonderes: Skilaufen und Snowboarden inklusive privatem Transfer zum Kronplatz und auch mit Privatlehrer*innen, Rodeln sowie abends gemütliches Beieinandersein an der aus Schnee erbauten Feuerstelle. Auszeiten im Chalet-eigenen Spa mit Finnischer Sauna, Dampfbad und Whirlpool (es gibt auch einen unter freiem Himmel) sind weitere Vergnügen, um Geist und Seele zu beleben oder auch baumeln zu lassen.
Georgia und Stefano bieten Wohlfühlluxus. Der beginnt mit einem Aperitif bei der Ankunft – so wunderbar typisch für Italien und Südtirol. Eine klare Köstlichkeit der Region, kostenloses Quellwasser, steht immer bereit, in den Erholungsbereichen zudem Säfte. Nachmittags wird zum Tee geladen. Der Tiroler Ofen in der nach Tannenholz duftenden Stube und der Kamin werden täglich beheizt.
Aus dem ehemaligen Ziegenstall haben die Gastgeber*innen einen gemütlichen Weinkeller mit über 1500 (!) Südtiroler Weinen gemacht. In der voll ausgestatteten Küche kocht man selber oder lässt sich von einem Privatkoch, den Ella Fogg und das Gastgeberpaar persönlich aussuchen, verwöhnen.
Je nach Wetter erlebt man am Tag der Abreise noch einmal die sich nach und nach auflösenden Nebelschwaden über dem Tal, den immer sonniger werdenden Himmel, blickt noch einmal in die Ferne auf die Alpengipfel und schlängelt sich dann wieder durch den Wald den Berg hinunter. Vielleicht sieht man ihn dann auch, den weißen Hirschen, der so selten ist, wie die nach ihm benannte Logde inmitten der Dolomiten.