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Wüste und Berge, Berge und Wüste – Was für eine erhabene und archaische Landschaft in Beige-, Rot- und Brauntönen. Es gibt Länder, die man dem Namen nach kennt, aber noch nie bereist hat. Eine Zwischenlandung in Maskat auf dem Weg zu den Malediven, das war es dann meist auch. Dabei ist der Oman einer dieser Secret Places, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Souks und Schlangenbeschwörer, Dromedare und als Statussymbol verehrte Falken, uralte Weihrauchbäume, Rosen, die weit oben in den Bergen für das exklusive Parfüm „Amouage“ gezüchtet werden und die im März bevorstehende Dattelernte – 1001 Nacht inmitten des 21. Jahrhunderts.
Muskat ist von Wüste und Bergen umgeben. Und liegt zudem direkt am Meer, wie das Sultanat, das fast so groß ist wie die Bundesrepublik. Dass Luxushotelmarken um dieses außergewöhnliche Natur-Trio wissen, liegt auf der Hand. Die GHM-Hotels und Resorts selektieren sehr bewusst, wo sie eröffnen. In Indien, im schweizerischen Andermatt und eben in der Hauptstadt des Omans.
Das Chedi Muscat hat eine eigene Farbwelt, die besser nicht passen könnte: Blau für das Meer und die Pools, darunter der mit 103 Metern längste im arabischen Raum. Grün, die Farbe der Gartenanlage des Resorts und Weiß für die puristische, Zen-Einflüsse integrierende Architektur. Symmetrisch und damit ungemein tiefenentspannt ist die weitläufige Anlage konzipiert, bis zur Anordnung der Palmen.
Wasserbecken mit beruhigend plätschernden Wasserspielen umgeben verschiedene Gebäudekomplexe. Sie sind das kühlende Element, wenn das subtropische Klima den hier urlaubenden Genussmenschen die Sonnenbrille beim Verlassen der eleganten, das Geschmackvollste aus dem Orient und Asien vereinende Suiten beschlagen lässt. Dann lässt man sich im Haupthaus in einem der Food-Outlets – in den Schauküchen wird arabisch, indisch, japanisch und mediterran gekocht – nieder. Ein Muss: der Brunch am Freitag, gelebte Gastfreundschaft, die ihresgleichen sucht.
In knapp sechseinhalb Flugstunden zu erreichen, müsste Maskat der Trenddestination Dubai eigentlich viel mehr Konkurrenz machen. Weil es gemächlicher zugeht in einem Land, dass sich seine traditionellen Werte bewahrt, dabei jedoch die Moderne zulässt und ausbaut. Es gibt in Maskat keine Hochhäuser, man kann sich frei bewegen. Vom Chedi ist es nicht weit zum Stadtzentrum, das natürlich den Tourismus bedient, jedoch auch Entdeckungen wie eine junge Galerieszene bereit hält.
Ein Halbtagesausflug zwischen dem Lunch im Beach-Restaurant und einer nachmittäglichen Auszeit am privaten Naturstrand mit anschließender Massage im Spa dieser Luxusoase außerhalb der Wüste, ist selbst für Vielreisende ein erstaunlich spannendes Eintauchen in den Orient. Zurück im Chedi, zurück in der Entschleunigung.
Am frühen Abend, wenn es Zeit ist für Pre-Dinner-Drinks, werden Feuerschalen entzündet. Dann verabschiedet sich der Tag auf seine spektakulärste Weise, mit einem perfekten Sonnenuntergang hinter einem der Palmenhaine über dem Meer. Der Nacht folgt der Morgen und die Zeit, Ausflüge in das beeindruckende Hinterland zu unternehmen.
Die Reise-Connoisseurin Ella Fogg schickt ihre Gäste im aufregendsten Sinne des Wortes in die Wüste, ein atemberaubendes Erlebnis. Und in die Berge, die in der Regenzeit zu grünen, blühenden Landschaften werden oder wo Rosen betörend duften.
Auf die Spur der „Tränen Allahs“ kann sich begeben, wer Muscat und das Chedi mit einer Reise in den Süden des Landes kombiniert, wo in 300 bis 800 Metern Höhe die knorrigen Weihrauchbäume mit ihrem kostbaren Harz wachsen. Auch dort ist es wieder der Dreiklang, der fasziniert. Breite Strände, glasklares Meer, der Oman ist unaufdringlich und damit so besonders für sehr individuelles Reisen