Die tropischen Pflanzen des immergrünen Regenwaldes sind zum Greifen nah. Palmenblätter beugen sich über die Terrasse, spiegeln sich im türkisblauen Pool. Als würde man in einem Baumhaus wohnen. Nur tropisch. Das Wipfeldickicht lässt hier und da Lücken, durch die man das Meer erspäht. Über einem der Horizont – im One&Only Mandarina werden Kindheitsträume und -erinnerungen gelebt. Jedoch mit einem besonderen Spirit. In Mexiko, an der unentdeckteren Pazifikküste, in einer spektakulären Lage und mit Wellbeing-Luxus.
Steil stürzt sich der üppige Regenwald über vulkanische Felsen, die eine mächtige Klippenlandschaft formen. Zwölf Meter tief in den Ozean. Mittendrin, in versteckter Lage, gehen die 105 terrassenförmig angelegten Villen eine Symbiose mit der Natur ein. Erbaut als ökologische Designer-Baumhäuser, öffnen sie sich als Treehouses dem Regenwald, als Ocean Treehouses in verschiedenen Kategorien auch spektakulär zum Pazifischen Ozean.
Der Zen-Buddhismus scheint Pate gestanden zu haben, als die Vision des One&Only Mandarina erschaffen wurde. Stein, Holz, auf Horizontalen und Vertikalen setzende Formsprache, Artefakte, harmonische, erdverbundene Farben mit pastellfarbenen Akzenten, vollverglaste Wände, die sich aufschieben lassen, sodass Innen und Außen eine Einheit bilden. Die in Holz- oder Steinterrassen eingelassenen privaten Pools sind meditative Wasserbecken zum Schwimmen, zum Horizontgucken, zum Erleben des Elementes Wasser.
Gibt es eigentlich die Kategorie Klippen-Resort? Falls nicht, sie sollte kreiert werden, das One&Only Mandarina als Flagship. Auch bezüglich der Küche. Mexikanisch essen gehen in Deutschland hat, mit Verlaub gesagt, fast gar nichts mit der authentischen „Küche der Azteken“ zu tun. Doch alleine wie Tacos tatsächlich schmecken können, etwa mit Weichschalenkrabben und Guacamole gefüllt oder wie fangfrische Meeresfrüchte den Gaumen beglücken, erfährt man im Jetty Beach Club des Hideaways. Eben dort oder ganz entspannt in einem der umstehenden Daybeds und Cabanas, am palmengesäumten Sandstrand in zwölf Metern Tiefe.
Zum Sonnenuntergang dann der Aperitif in der Treetop-Bar. Über den tropischen Baumwipfeln, 360-Grad-Rundum-Blick, Drinks aus nachhaltigen Zutaten und auch (Natur-)Weine, so stellen sich sonst nur Top-Bars in Metropolen auf. Und wo stehen schon Seeigelpastete und Entenprosciutto auf der Karte? Die Antwort liegt auf der Hand, im One&Only Mandarina, im familiären panamerikanisch-mediterranen Pool-Restaurant Alma bei entspannter Latinomusik unter freiem Himmel.
Kulinarisch dem Himmel nah ist die Küche von Starkoch Enrique Olvera. Im sich auf Stelzen erhebenden Casual- wie Fine-Dining-Restaurant Carao erlebt man mit geräuchertem Oktopus oder gerösteten Palmenherzen die zeitgenössische Küche Mexikos, wie die Reiseexpert*innen von Ella Fogg schwärmen.
Nun kann es sein, dass man nach der Auszeit in diesem besonderen One&Only-Luxus-Resort nach Tulum und Chichén Itzá gefragt wird, vermeintlichen Must-See-Spots in Mexiko. Die Antwort: Falsche Region, das One&Only Mandarina liegt rund 2.300 Kilometer westlich der bekannten Sehenswürdigkeiten auf der touristenumschwärmten Yucatan-Halbinsel am Golf von Mexiko.
Und das ist, finden wir von Ella Fogg, auch wunderbar so. Die pazifische Westküste Mexikos mit ihrer wilden Schönheit gilt es zu entdecken, jenseits vom Mainstream, typisch Ella Fogg eben.