Longitude 131, das ist die genaue Lage von Australiens berühmtestem Wahrzeichen, dem Ayers Rock. Mitten im Zentrum des fünften Kontinents, mitten im Outback ragen 16 weiße Zelte aus dem roten Sand empor, die Luxusunterkünfte des Longitudes 131. Mit allen Annehmlichkeiten, auf die man nicht verzichten mag. Und dem größten Luxus überhaupt: der Natur, egal, wohin man blickt.
„Wir haben noch etwas Zeit, da drehen wir doch einfach eine Runde. Denn von oben sieht er am schönsten aus." Piloten müssen es wissen, schließlich sehen sie die Welt von oben. Lange ist er her, dieser Flug zum Ayers Rock, aber immer noch in bleibender Erinnerung. Und ja, eine Schönheit ist er, das Wahrzeichen Australiens, das fast genau in der Mitte des Kontinents, im roten Zentrum, 340 Meter hoch aus dem Boden ragt.
Der nächste Besuch, heran pirschen mit einem 4-Wheel-Drive, das mobile Heim einer Down-Under-Rundreise. Damals gab es das Glamping unweit des Monolithen noch nicht, ansonsten hätten wir genau dort unser Haupt gebettet, im Luxus-Zelt-Resort Longitude 131, ganz in der Nähe des majestätischen Ayers Rocks, am Eingang zum Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark.
16 Zelte mit riesigen Fenstern im roten Sand. Immer den Uluru, so der offizielle Name, der auch eine heilige Stätte der Aborigines ist, vor Augen, es ist ein magischer Ort. Je nach Sonnenstand, beim Sonnenaufgang und -untergang und allen Zeiten dazwischen leuchten die Natur, der Sand, die Dünen, der Uluru, hervorgerufen durch Eisenoxide, in unterschiedlichen Rot- und Brauntönen.
Touristen kommen mit Bussen, Autos, dem Flieger, staunen, machen Fotos. Im Longitude 131 nimmt man’s gelassen hin. Ganz früh morgens und spät abends hat man den majestätischen Berg und das Outback wieder für sich. 30 bis 35 Grad sind es jetzt, im deutschen Herbst und australischen Frühling, nachts sinken die Temperaturen auf erfrischende 9 bis 17 Grad.
Der gemütlichste Platz zum Berggucken ist das Tagesbett auf dem großen Balkon des eigenen Luxuszeltes. Über eine Urkraft der Natur hinüber, das Feuer im Außenkamin. Dass es draußen warm ist, spielt keine Rolle, es geht um die Behaglichkeit inmitten des Outbacks, der australischen Wüste, die hier nicht nur Rot sondern durch das Buschland auch Grün ist.
Vielleicht hat man es noch nicht auf seiner persönlichen Bucket-List, sollte es aber unbedingt aufnehmen: ein Bad im kühlen Nass in der heißen Wüste. Das Blau der Pools konkurriert mit dem Blau des Himmels , das Weiß der Zeltdächer mit dem der unzähligen Schäfchenwolken.
Es ist ein Ort der Sinne, dieses nach der Lage des Millionen Jahre alten Ayers Rock benannten Zeltcamp abseits im archaischen Hinterland, in dem man mehr draußen denn drinnen lebt. Man sieht endlose Weite, hört endlose Stille. Wobei: So still ist das Outback gar nicht; hier verschafft sich die Fauna Gehör.
Wer noch nie das hypnotische Dröhnen eines Didgeridoos vernommen hat, man hört es im Longitude 131. Das traditionelle Blasinstrument der Ureinwohner erklingt hier nicht zur volkstümlichen Unterhaltung der Gäste, vielmehr pflegt das Luxus-Zeltresort ein gleichberechtigtes Miteinander mit den Aborigines. Man kann eintauchen in deren Geschichte und Kunst, immer noch nicht selbstverständlich im „weißen“ Australien.
Beim Dinner im Dune House lernt man die australische Küche kennen. Die großartig und zeitgeistig ist, mit Krokodil-Burgern nichts zu tun hat. Down Under hat Top-Produkte, die Küche im Longitude 131 bringt sie ins über 2.000 Kilometer von der Küste entfernte Landesinnere. Die Abende sind auch die Zeiten, in denen man die Erlebnisse des Tages – Creme Guides Travel by Ella Fogg und das Resort bieten exklusive Touren und Wanderungen an – unterm Sternenhimmel Revue passieren lässt.
Weil der fünfte Kontinent nun einmal eine Flug-Tagesreise weit entfernt ist, sollte man sich für das einmalige Abenteuer Zeit nehmen. Die Planung darf man getrost uns von Creme Guides Travel by Ella Fogg überlassen. Maßgeschneidert durch das unbekannte Outback, durch die vibrierenden Metropolen, zu Traumstränden und auf Trauminseln, zu Reefs, die unentdeckter als das Great Barrier Reef sind, in den Regenwald, in Nationalparks zu Kängurus, Koalas, Kakadus und, auch die gibt es hier, Pinguine. Wir kreieren Ihre ganz persönliche Traumreise.