Japan Rundreise 2025 Exklusive Kunst- und Kulturreise mit Dr. Karen Michels

1 | 6

Es ist nicht die erste Erkundung von Ella Fogg in diesem fremden und faszinierenden Land. Diesmal aber tauchen wir noch ein Stück tiefer in das von Tradition und Zeitgeist geprägte Land der Tempel, Geishas und Mangas ein. Bodo von Laffert, der Mann, der Japan lebt, war schon zuvor an unserer Seite. Jetzt dürfen wir eine zweite Koryphäe begrüßen, die Kunsthistorikerin Dr. Karen Michels.

Die Wahlhamburgerin arbeitete am Zentralinstitut München und am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. Sie forschte in Paris und den USA, lehrte an den Universitäten Jena und Halle sowie an der HU Berlin. 2002 gründete sie die Agentur für Kunstverstand, die mittels spannender Vorträge, Führungen und Reisen Kunst verstehen hilft.

1 | 4

Wie von Laffert lebt auch Dr. Michels ihre Profession und vermittelt die Kunst- und Kulturgeheimnisse Japans so zugänglich, so spannend und über den Tellerrand hinausblickend, dass wir immer mehr hören wollen. Vor allem, wenn wir mit ihr und Bodo von Laffert „die“ Ausstellung des Jahres, die Expo in Osaka mit Innovationen aus 150 Ländern besuchen werden.

So schräg es sein wird, sich nach Science-Fiction-Ideen, die eines Tages Wirklichkeit werden, von einem (unechten) Kürbis weiterlocken zu lassen, wir werden es tun. Wir besuchen Naoshima, „die“ Insel der modernen Kunst weltweit. Mit eben jener überdimensionalen gelb-schwarzen Kürbis-Skultptur sowie Werken von Kunstgenies wie Jackson Pollock, Andy Warhol, Frank Stella oder Cy Twombly.

1 | 5

Japan im Frühjahr 2025, das ist natürlich auch Tokio. Typisch Bodo von Laffert, werden wir keinen Schritt auf ausgetrampelten Touristenpfaden laufen. Die gibt es bei ihm nicht. Egal ob wir den berühmten Meiji-Schrein besuchen, um den Kaiserpalast radeln, durch das Stadtviertel Omotesando mit seinen High-End-Boutiquen, sozusagen die Champs Èlysées Tokios, schlendern oder an Drinks im hippen Vergnügungsviertel Ginza nippen.

1 | 5

Was Kendo ist, hat uns Dr. Karen Michels schon erzählt. Nicht aber, dass wir zudem persönlich in die japanische Kalligraphie, eingeführt werden, bei einem für uns organisierten Workshop. Keine Sorge, Schönschrift ist keine Voraussetzung.

Bodo von Laffert wiederum hat uns von Junior-Geishas erzählt. Sie und den Zauber einer rituellen Maiko-Performance zu erleben, dafür geht es in zwei Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen in eine der bedeutendsten Städte des Landes, ins traditionsreiche Kyoto. Wo wir auch sehen, ob und wie der buddhistische Kinkaku-ji, der „Goldener Pavillon-Tempel“, glänzt und sich im Wasser spiegelt.

1 | 7

Vor der Rückreise geht es noch einmal nach Tokio, wo wir, dank von Laffert, fast auch schon Insider sind. Was wir als Souvenirs einpacken, wird vielleicht weniger materieller Art sein. Vielmehr wird es der Geist von Japan sein, den wir mit nach Hause nehmen. Vorausgesetzt wir treffen jetzt die wichtigste Vorbereitung: schnellstmöglich für die Japan-Rundreise 2025 bei Ella Fogg buchen.

"Schätze die Schönheit aller Dinge! Japan und seine Kunst“

Die Reise in den Worten von Dr. Karen Michels

Die Kunst spielt eine Hauptrolle auf dieser Reise, die eine besondere Nähe herstellen will zu dem, was wir an der japanischen Ästhetik so bewundern: Die Konzentration auf das Wesentliche – und die Erkenntnis, dass wahre Schönheit keine Perfektion braucht: eher im Gegenteil!

Hauptsächliche Inspirationsquelle für japanische Kunst ist die Natur, vor allem die Jahreszeiten, deren spezielle Symbolsprache wir entschlüsseln werden. Landschafts- und Pflanzendarstellungen wurden von der Zen-Malerei auf ein hochkonzentriertes Minimum reduziert und mit einer Ästhetik der Leere kombiniert, deren Ruhe sich auf den westlichen Betrachter überträgt.

In Tokyo erleben wir in der Sumitomo-Kunstgalerie erlesene historische Objekte. Unser nächster Ausflug gilt dem „japanischen Rembrandt“ Hokusai, dessen „Große Welle vor Kanagawa“ Weltkarriere gemacht hat. Gauguin, van Gogh und Sisley haben Hokusai zutiefst bewundert und aus seinen Anregungen ihre impressionistische Formenwelt entwickelt. Und schließlich demonstriert das vom japanischen Stararchitekten Tadao Ando zusammen mit Issey Myake entworfene Designmuseum, wie man Geschichte und Gegenwart zu einem kunstvollen „Origami“-Objekt verschmilzt.  

Wir begegnen japanischer Schönheit aber auch in den intimen Gehäusen kleiner Teehäuser, in der Proportion von Tatami-Matten, in der Symbiose von Architektur und Natur, wie sie etwa der Kiyomizu-Dera – Tempel verkörpert, in der Wertschätzung von leuchtendem Moos, in den würdevollen Anlagen der Shinto-Schreine.

Die alte Hauptstadt Nara ist weltberühmt für den größten Bronze-Buddha überhaupt. Internationales Aufsehen hat das vom chinesischen Großmeister Ieoh Ming Pei spektakulär mitten in die Berge hineingebaute Miho-Museum erregt – es bezaubert mit einer maßgeschneiderten best-of – Kollektion asiatischer und westlicher Kunst.

Nach dem Besuch der Expo in Osaka betreten wir dann am darauffolgenden Tag mit der Kunst-Insel Naoshima ein poetisches Paralleluniversum: Arbeiten von Claude Monet, James Turrell, Walter de Maria, Lee Ufan und der „Punkt-Künstlerin“ Yayoi Kusuma gehen hier mit Landschaft und Natur eine unvergleichlich harmonische – und unvergessliche - Symbiose ein. Und zum Abschluss möchte ich in Tokyos Ginza-Viertel eine Reihe von wirklich ikonischen Neubauten zwischen traditioneller Kultur und modischer Eleganz vorstellen.