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Glamping im Inara Wüstencamp Luxus der anderen Art bei Marrakesch

Mittwoch, 10. Mai 2023
Advertorial

Fast nichts als endloser Sand. Fast nichts als karge Hügelgkuppen und verschneite Berggipfel am Horizont. Fast nichts als unendlich viele Sterne am Nachthimmel. Fast nichts als hörbare Ruhe. Das erste Glas Tee bei der Ankunft, nichts könnte gerade köstlicher sein. Die Anfahrt im Jeep war wunderbar holprig, Kilometer über Kilometer hat sich der Jeep die Sandpiste erobert. Um dann ganz viel Luxus der ursprünglichen Art aufzutun, in der knapp eine Stunde südöstlich von Marrakesch, der ehemaligen Hauptstadt von Marokko, gelegenen Steinwüste von Agafay, beim Glamping im Inara Camp.

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Glamping, diese Mischung aus Camping und Glamour, hört sich erst einmal unvereinbar an. Ein Nischentrend, der, wenn man ihn erlebt hat, zu den eindrücklichsten Reisemomenten zählt. Wer bislang nur davon gehört hat, sollte sich von der Begeisterung der Reiseexpert:innen von Ella Fogg anstecken lassen. Vor allem inmitten der Wüste und mit Blick auf das Atlasgebirge, das ist dann Glamping mit atemberaubendem Wow-Effekt.

Zimmer? Suiten? Im Inara Camp gilt ein anderes Vokabular. Man wohnt in Zelten, fühlt, wie der Wind auf die Stoffwände trifft, öffnet kein einzelnes Fenster, sondern rollt eine ganze „Wand“ hoch. Holzboden, Kolonialstil, der Luxus erinnert an Filmklassiker wie „Lawrence von Arabien“.

18 Zelte, innen mit allem Komfort, den man braucht – Kingsize-Bett, Lounge-Bereich, separates Badezimmer mit Heißwasserdusche – aber nichts, was unnötig wäre, auf 21 Hektar, das ist viel Land fürs Zelten unterm Sternenhimmel. Wahrlich nicht jedes Glamping-Resort hat eine Wasserstelle, wohl aber jede Oase und so kommt das Inara Camp letzterer gleich.

Baden in der Wüste, einmalig. Vom Pool, der „Desert Lagune“, verliert sich der Blick in der Wüste, auf das Atlasgebirge und in eine Schlucht. Vergisst man Ort und Zeit, findet man sich am Strand wieder. Der freihändig entworfene und dadurch organisch geformte Pool wurde aus Sand und Quarz, das in poröres Harz gegossen wurde, erbaut. Das Wasser dringt ins Material ein, lässt einen Sandstrand entstehen. Im porösen Rand sind Düsen integriert wie in einem Jacuzzi.

Einzigartig ist das Restaurant „Soukoune“, acht private Dinnerzelte und ein Gemeinschaftszelt (auch für den Lunch) statt einem Gastraum. Lagerfeuer, Kerzen, man diniert drinnen oder draußen, mehr Romantik geht nicht. Oder misst sich mit dem Frühstück, das mit einem Kamelritt zum Sonnenaufgang verbunden werden kann. Vergleiche sind unnötig, man sollte einfach beides erleben. Jede Wette: Die marokkanischen Spezialitäten, die man bei seiner persönlichen Auszeit im Inara Camp kennenlernt und genießt, vergisst das kulinarische Gedächtnis das ganze Leben nicht mehr.

Es ist ein sanfter, nachhaltiger Tourismus, den das zur New Yorker Luxus-Hotel-Gruppe „The Muse Colleciton“ gehörende Camp lebt. Ausritte mit Kamelen oder Pferden, Radtouren, werden mit entsprechend arbeitenden lokalen Veranstaltern organisiert.

Touren mit dem Jeep oder Quad wie auch die „Out of Africa“-Safari sind zwar PS-stark, aber immer nur im selbstauferlegten Umweltverträglichkeitsrahmen. So lautet die Empfehlung von Ella Fogg: Mitmachen und Spaß haben im endlosen Sand. Und sich davon so begeistern lassen, das dies nur der erste Besuch der Wüste von Agafay mit ihren traditionellen Berberdörfern und spektakulären Berglandschaften ist.

Müde Knochen am Ende der Wüstenritte? Auch nicht Glamping-üblich, aber im Inara Camp zum Einfach-Luxus-Konzept gehörend, ist das Massage-Angebot. Eine Relax-Massage mit Arganöl und marokkanischer Verbene. Entspannung pur, bevor sich der Sternenhimmel über der Wüste von Agafay wieder in der Unendlichkeit der Sterne verliert.

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