Mit dem Aesthesis an der Athener Riviera hat One&Only sein erstes Hotel in Griechenland eröffnet. Ein Hideaway auf 21 Hektar, das die Ästhetik der Antike, den Glamour aus Onassis-Zeiten und zeitgenössischen griechischen Lifestyle miteinander verschmelzen lässt.
Einen Gürtel in Ägyptisch Blau trug sie, Iris, die griechische Göttin des Regenbogens. Göttin Dione wählte einen Mantel in dieser kräftigen Farbe. Die Antike war Blau, war Purpur, kurzum war farbenfroh. Denn dass griechische Tempel weiß waren, ist eine Mär. Im Pantheon, dem zentralen Gebäude auf der Athener Akropolis, wurden die Abbilder der Götter bunt gestaltet. Nur verblasste die Farbeuphorie mit der Zeit.
Überhaupt ist in Athen vieles anders, als man vermuten mag – die griechische Hauptstadt hat von den Olympischen Sommerspielen profitiert, hat, einfach gesagt, viel Geld in die Stadt und nicht in die Sportanlagen fließen lassen. Sodass es nicht immer Paris, London, Kopenhagen oder Rom sein müssen, wenn man Lust auf einen City-Trip am Wochenende hat. Oder Athen sogar Teil des Sommerurlaubs wird.
Die Stadt ist alt, ist modern, ist laut und hektisch, ist schick und auch unattraktiv, ist Kunsthandwerk und junges Design, ist Souvlaki und Sterneküche. Und sie ist noch eines, eine Stadt am Meer, in einem Wort: eine europäische City mit einer Traumlage.
Mit der Straßenbahn kommt man hinaus in die Vororte. Man mag es kaum für möglich halten, aber die Küsten außerhalb von Athen, an der Athener Riviera, bieten wunderschöne, saubere Strände und klares Wasser. Sogar Rankings werden jedes Jahr erstellt. Vouliagmeni Beach gilt als Nummer eins für Familien, der Strand von Glyfada mit seinen Beachclubs eine der Adressen fürs Nachtleben.
In der City wohnen und raus ans Meer fahren oder umgekehrt? Es gibt tolle, luxuriöse Stadthotels. Einen besonderen Reiz aber machen Häuser aus, die direkt am Meer liegen, wo die sommerliche Hitze bestens auszuhalten ist und die die Stadt vor der Tür liegen haben.
Im schicken Vorort Glyfada, genau, wo schöne Strände auf Nightlife treffen, hat One&Only mit dem Aesthesis, seinem ersten Haus in Griechenland überhaupt, im letzten Herbst ein verstecktes Hideaway geschaffen. Ein großes Anwesen auf 21 Hektar mit Wald, Strand und langer Uferpromenade, direkt an der Ägäis, am Saronischen Golf, mit wunderschönen Bungalows, Residenzen und Villen.
Hier treffen antiker Mythos in weißen, hellen Farben auf den Glamour der Athener Riviera. Ägyptisch Blau wird hier ersetzt durch das endlose Blau des Meeres und des weiten Horizonts. Für Familien, für Paare, mit Adults-Only-Bereichen, abgeschiedenen Villen mit privaten Pools. Sehr zeitgenössisches Design, ein Resort, das Bauhaus und Mid-Century mit luftigen Räumen und hohen Decken vereint.
Dazu der Glamourfaktor, den Athen in den fünfziger, sechziger Jahren, in der Ära von Onassis, verkörperte. Das One&Only Aesthesis will die Wiederbelebung dieser legendären Küstenregion vorantreiben. Lieblingsplätze findet man in dem Resort viele.
Ganz weit vorne die privaten Pools, aber auch gemeinschaftliche direkt am Strand und nur ein paar Schritte vom Meer entfernt. Ein Traum, die Villa One. 1400 Quadratmeter, ein beeindruckender Pool, die weitläufige Terrasse, die sich bis ans Meer zieht und von überall der uneingeschränkte Blick auf die Ägäis.
Als Genussmenschen können wir von Ella Fogg nicht anders, als immer auch in die Küchen der Hideaways zu blicken. „Ora“ bedeutet auf griechisch Zeit und so nehmen wir uns im Aesthesis Zeit für eine Begegnung mit Küchenchef Ettore Botrini. In Korfu geboren, halb Grieche, halb Italiener, mit Sternerestaurant in Athen, hat er das Konzept fürs „Ora“ geschaffen.
Tabbouleh mit Tzatziki als Verschmelzung der Kulturen, Austern griechisch getwistet mit Tomatenwasser, Gurke und Oliven, Garnelen mit Himbeeren und Ingwer – Botrini lässt uns in einer griechisch-mediterranen Küche schwelgen, die in ihrer Ästhetik und Farbfreude zeigt, warum Griechenland einst eine Hochkultur war – und es dank Orten wie dem One&Only Aesthesis auch wieder ist.