Wüstenelefanten haben breite Füße, das macht sie in Namibias kargem Nordwesten überlebensfähig. Auf einer Namibia-Rundreise kann man ihnen begegnen.
In der Fels-Sand-Wüste Damaraland im Nordwesten Namibias leben ganz besondere Elefanten, die Wüstenelefanten, sozusagen plattfüßige Vertreter ihrer Art. Sie sind genauso faszinierend wie die Fauna und Flora überhaupt, vom Damaraland im Speziellen und Namibia im Allgemeinen. Ella Fogg liebt Rundreisen durch Namibia und weiß im Damaraland um ein ganz besonderes Natur-Hideaway, die Chiwani Safari Camps mit ihren „unsichtbaren“ Hütten.
„Sie nannten ihn Plattfuß“ – nein, nicht der Filmklassiker mit Bud Spencer, der dieses Jahr sein 50. Jubiläum feiert. Sondern vielmehr die Dickhäuter im Damaraland mit ihrer ausgefuchsten körperlichen Anpassung an diese uralte, mit Ockerfelsen übersäte Fels-Sand-Wüste im Nordwesten Namibias, die von geringem Niederschlag und oft großer Hitze geprägt ist. Die Fußsohlen der hier lebenden Wüstenelefanten sind breiter als üblich, zudem ihre Beine länger, was ihnen bei ihren kilometerlangen Wanderungen durch die Flussbetten auf der Suche nach Wasser bestens zu Pass kommt.
Ella Fogg liebt das Land im Süden Afrikas, das sich bei jeder individuell von unseren Reise-Expert*innen gestalteten Rundreise immer wieder neu entdecken lässt. Das Damaraland als Teil einer solchen Tour, wir können es nur begeistert empfehlen. Dass man die Wüstenelefanten während der Safari zu Gesicht bekommt, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Bei den Chiwani Safari Camps hingegen sieht die Sache anders aus.
Das umweltfreundliche Resort mit einen kuppelartigen, ockerfarbenen Hütten und seiner überhaupt sehr organischen Architektur fügt sich so harmonisch in die Landschaft ein, dass es mit der Erde, mit den Felsen und Hügeln verschmolzen scheint. Das Blau der Pools glitzert zwischendrin auf, so wie Wasserlöcher, also auch sehr typisch für dieses wunderbare Fleckchen Erde.
Im Zentrum des Damaralands gelegen, bietet das Chiwani drei verschiedene Unterkünfte – mit der gemeinsamen Idee des Glampings, des glamourösen Campings inmitten der Natur. Die zwölf Lodges des Mowani Mountain Camps verfügen über Terrassen, die mehr Wohnzimmer unter freiem Himmel sind – die Bergsuite mit ihrem Outdoor-Badezimmer bietet einen der schönsten Ausblicke überhaupt –, das Camp Kipwe mit neun, inmitten von Felsen gelegenen kuppelförmigen Bungalows samt Blick auf das Aba-Huab-Tal und nachts in den Sternenhimmel sowie den Mowani Zeltplatz.
Zelten wird im Mowani Camp auch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die sieben privaten Stellplätze sind mitten der rauen Schönheit von Felsblöcken gebettet, Annehmlichkeiten wie ein eigenes Bad, eine Küche, und, noch großartiger in der Natur, ein Grill. Zudem, im deutschen Winter herrscht in Namibia Hochsommer genügend schattige Sitzgelegenheiten, wo man seine Safari, seine von Guides begleiteten Wanderungen oder die Erkundung der alten Felsgravuren in Twyfelfontein, einem UNESCO-Welterbe, Revue passieren lassen kann – übrigens nur einige der faszinierenden Ausflugsmöglichkeiten, die sich vom, im Übrigen auch sehr kinderfreundlichen, Chiwani Safari Camps aus unternehmen lassen.
Bleibt nur noch zu klären, wann die Rundreise nach Namibia los geht, damit man auch die faszinierenden Elefanten der Wüste im Damaralandes mit den eigenen Augen sehen kann – um das „Wie“ kümmert sich natürlich bis ins Detail Ella Fogg.