Auf der „Aqua Mekong“ lernt man Vietnam und Kambodscha auf eine faszinierende Art kennen: vom Wasser aus. Eine Flusskreuzfahrt auf dem Mekong, dem zwölftlängsten Fluss der Erde, ist ein Eintauchen in eine 2.000 Jahre alte Kultur und Tradition, mit allen Luxus-Annehmlichkeiten an Bord und südostasiatischer Tradition an Land.
Pools, die über dem Meer schweben, schwimmende Spas und Restaurants, Kunstsammlungen an Bord, Spielcasinos, Kletterfelsen und Achterbahnen – Kreuzfahrtschiffe sind autarke Universen, die über die Weltmeere schippern. 3,2 Millionen Reisende alleine hierzulande können nicht irren. Zwischen Arktis und Antarktis, rund um den Globus, Kreuzfahrten boomen unbeirrt. Über 6.500 Passagiere auf einem Schiff, das ist jede Menge Mensch. Wie wäre es mit einem Gegenentwurf?
Ruhig plätschert das Wasser vor sich hin. Die grünen, dicht bewachsenen Ufer und der Himmel mit seinem Wolkenspiel spiegeln sich auf der Oberfläche. Kein Atlantik, kein Pazifik, überhaupt kein Ozean. Ein Fluss, der zwölftlängste der Erde. Um die 4.500 Kilometer lang und dabei sechs Länder durchquerend – die „Aqua Mekong“ passiert Kambodscha und Vietnam. Ganz gemächlich, denn der preisgekrönte Luxus-Kreuzfahrer ist auf Inlands-Wasserwegen unterwegs, auf Flüssen, auf dem Mekong.
Eintauchen in eine 2.000 Jahre alte Kultur und Zivilisation, in das Khmer-Reich, in den Buddhismus, ganz entspannt auf einem Schiff, das Huckleberry-Finn-Romantik nach Südostasien bringt. Und es ist eine einzigartige Erfahrung, Traumreiseziele vom Wasser aus kennenzulernen, wobei Ella Fogg natürlich auch Land und Fluss zu einer individuellen, unvergesslichen Rundreise kombiniert.
Wie ein Holzboot, in das viel Glas integriert wurde mutet das schwimmende Hideaway an. Zwei von den renommierten Architekten Noor Design puristisch-elegant erschaffene Etagen plus Sonnendeck, das einem Open-air-Kino gleichkommt. Der Film, 3-D, die sich ständig verändernde Mekong-Landschaft, 24 Stunden nonstop. Das Publikum: man selber und die anderen Gäste aus den insgesamt und gerade einmal 20 Suiten.
Eine wunderbar überschaubare Anzahl an Mitreisenden also, mit denen man gemeinsam dieses Abenteuer erlebt, mit denen man entspannt am Pool liegt, sich auf dem Weg zum kleinen Spa begegnet, mit denen man sich auf einen Drink zum Sonnenuntergang oder nach dem Dinner auf Deck oder in der Lounge treffen kann. Vor oder nachdem der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Küchenchef David Thompson lokale Aromen zu einem kulinarischen Erlebnis gemacht hat. So viele oder besser gesagt wenige Gäste, die um die eigene und die Privatsphäre der anderen wissen.
Stadt, Land, Fluss, dieses Spiel beherrscht die Crew der „Aqua Mekong“ perfekt. In schmucken Barkassen wird in Tagesausflügen das Mekong-Delta erkundet, werden sehr besondere Sehenswürdigkeiten angesteuert, Tempel und Dörfer entdeckt, wird in Tradition und Moderne eingetaucht.
Zurück an Bord warten wieder die Annehmlichkeiten des aufs Wesentliche reduzierten Luxus-Einmaleins: ein Pool, ein Spa, eine Lounge, ein Restaurant. Das Design, die Eleganz, das durch die Panoramafenster verschmelzende Innen und Außen. Auf dem Mekong tanzen abends die Lichter der „Aqua Mekong“, lautlos, lediglich begleitet von den Geräuschen der Natur, wie man sie nur auf einer Flusskreuzfahrt erleben kann.