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Seit 1899 gibt es das Familienunternehmen Miele bereits. In nahezu jedem Haushalt dürfte heutzutage eines der Premium-Geräte des international führenden Herstellers zu finden sein. Zumindest im deutschsprachigen Raum sind wir wohl alle, in der einen oder anderen Form, mit der Traditionsmarke groß geworden.
Nun hat Miele mit dem Dialoggarer einen neuen großen Coup gelandet. Vor einiger Zeit durften wir das innovative Gerät im Miele Experience Center Berlin unter den Linden kennen lernen. Binnen drei Stunden wurden vier Gänge, einschließlich eines im Speckmantel butterzart gegarten Kalbsfilets, zubereitet und genüsslich verspeist.
Von außen sieht der Dialoggarer zunächst einmal ebenso aus wie all die anderen gradliniegen Backöfen von Miele auch. Lediglich die stark isolierte Tür lässt erahnen, dass hier nicht nur Hitze abgeschirmt werden soll. Das Geheimnis: Die "M Chef" Technologie!
Diese Innovation funktioniert über elektromagnetische Wellen, die von zwei Antennen in den Garraum geleitet werden. Ihre Frequenz entspricht unter anderem der von Mobilfunk-Netzen, weshalb die Tür einen speziellen Aufbau hat, um Störungen wie beispielsweise die von Handys auszuschließen.
Während ein Mikrowellengerät vor allem zum Auftauen und Aufwärmen von Lebensmitteln genutzt wird, ist der Dialoggarer ein Werkzeug für anspruchsvolles und sanftes Garen. Er nutzt ein ganzes Spektrum an Frequenzen statt nur eine einzige sehr starke.
Weil die beiden integrierten Antennen dabei nicht nur permanent senden, sondern auch permanent empfangen können, findet ein sehr kontrollierter Prozess statt. Zu jedem Moment wird errechnet, wie viel Energie vom Lebensmittel bereits aufgenommen und wieviel Energiezufuhr noch benötigt wird. Es kommt zum "Dialog".
Eine weitere Besonderheit ist, dass die Energie – in Form von Gourmet Units – zu jedem Zeitpunkt in alle Bereiche des Lebensmittels gleichermaßen vordringt. Miele nennt das "Garen im Volumen". Der Dialoggarer gart seinen Inhalt also nicht von außen nach innen, wie ein Backofen, sondern ganz gleichmäßig.
Er erkennt sogar, dass Lebensmittel ihre Eigenschaften der Energieaufnahme während des Garens verändern und justiert automatisch nach. Durch den "Dialog" wird die Energiezufuhr ständig angepasst. So können Fleisch und Gemüse beispielsweise gleichzeitig in den Dialoggarer geschoben und auch zeitgleich mit dem jeweils perfekten Garpunkt wieder entnommen werden.
Bei unserer Vorführung können wir das Ergebnis kaum glauben: Die Starter Jakobsmuschel und Lachs sowie ein Himbeer-Soufflé zum Dessert gelingen nicht nur perfekt, sondern auch extrem schnell. Ebenso wie Filet und Gemüse zum Hauptgang, die gemeinsam auf einem Bratrost gegart wurden. Dank der revolutionären M Chef Technologie des Dialoggarers ist das Fleisch gleichmäßig rosa, sind die Tomaten gar aber nicht matschig, und das Gemüse ist noch knackig.
Und das bis zu 70% schneller und ohne weitere Tricks und Kniffe. Über eine App können zudem speziell für den Garer entwickelte Rezepte heruntergeladen und die entsprechenden Automatikprogramme direkt übertragen werden.
Was zunächst etwas kompliziert klingen mag, folgt am Ende einer ganz klaren Logik. Damit man diese rasch erfasst, ist bei jedem Kauf eines Dialoggarer der Besuch eines professionellen Kochs inbegriffen. Dieser weist den Neubesitzer dann im eigenen Zuhause in die Besonderheiten des Geräts ein.
Auch in zahlreichen anderen deutschen Städten gibt es übrigens spezielle Kochevents, bei denen Sie den Dialoggarer live erleben können >>