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Münchner Lieblingsorte von Happy Interior Blogger Igor Josifovic

Mittwoch, 09. November 2016

Nachdem unsere Lieblingsorte-Serie auf Creme Guides für Berlin, Wien und Zürich bereits ein voller Erfolg ist, wird es Zeit, damit endlich auch in München zu starten! Welche Adressen suchen prominente und interessante Persönlichkeiten in der Stadt an der Isar besonders gerne auf? Welche Geheimtipps haben sie in puncto Spazierwege in petto und wo gibt es ihrer Meinung nach den besten Kaffee? Diesen Fragen gehen wir in dieser Rubrik ab sofort mit spannenden Gesprächspartnern auf den Grund.

Den Auftakt zur Serie macht Igor Josifovic. Mit seinem Happy Interior Blog hat sich der gebürtige Österreicher ins Herz einer riesigen Fangemeinde geschrieben. Seinen Gedanken und Bildwelten rund um die Themen Interior, Reisen und Pflanzen folgen regelmäßig zigtausende Fans und Leser.

Gemeinsam mit der in Paris lebenden, holländischen Grafikdesignerin Judith de Graaff gründete er 2013 zudem die Online-Community der Urban Jungle Bloggers. Auch diese Idee stieß auf Begeisterung – die Plattform verbindet mittlerweile unzählige Pflanzenfans aus der ganzen Welt. Jeden Monat tauschen diese sich zu einem neuen "grünen" Thema aus, teilen Inspirationen zum Leben und Dekorieren mit Pflanzen.

Seit September 2016 kann man einen Teil der so gesammelten Ideen auch analog durchstöbern. Seitdem nämlich gibt es das Buch Wohnen in Grün des Urban Jungle-Gründer-Duos mit Einblicken in sprießende Wohnwelten rund um den Globus sowie vielen Tipps zu Sukkulenten, Zimmerpalmen und Co.

Darüber, wo er sich in seiner Wahlheimat München auf die Suche nach Inspirationen und Deko-Schätzen begibt, habe ich Igor Josifovic bei einem Interview in der Bar Walter & Benjamin ausgehorcht – und ihm auf diese Weise quasi gleich einen ihm noch unbekannten Creme Guides Lieblingsort zum Tausch für seine Liste angeboten...

Zu den Adressen und Öffnungszeiten der einzelnen Orte gelangen Sie über das Anklicken der in Orange markierten Namen!

Man Versus Machine. "Ich verbringe extrem viel Zeit in Paris. Dort und auch in anderen Metropolen habe ich schon lange fasziniert beobachtet, wie sich immer mehr ein Trend zu kleinen Kaffeeröstereien und ausgefallenen Café-Locations entwickelt", erzählt Josifovic. Mit Man Versus Machine sei diese Bewegung seiner Meinung nach nun auch endlich erfolgreich nach München geschwappt: "Seit ich den Laden im Glockenbachviertel entdeckt habe, komme ich hier regelmäßig zum Kaffeetrinken her. Und genieße es, dass man hier im Vergleich zum sonst ja doch recht klassischen Touch unserer Stadt echtes Großstadtflair spürt – was dann und wann eine willkommene Abwechslung ist."

Soda.München. An dem Geschäft schätzt der Blogger die große Auswahl an Büchern und vor allem internationalen Magazinen, die sich mit Pflanzen und Interior Design beschäftigen. "Hier findet man Titel, die es sonst nirgends gibt. Zu oft darf ich allerdings nicht hingehen, denn jeder Besuch endet mit einem Loch im Geldbeutel", schmunzelt er.

Waldmeisterei. Als Restaurant-Tipp für München nennt Josifovic die Waldmeisterei in der Maxvorstadt. In dem gemütlichen Lokal, das gleichzeitig auch Feinkostladen und Café ist, trifft er sich gerne mit Freunden zum Essen.

Gratitude. Ein weiteres Lieblingsrestaurant Josifovics liegt ebenfalls in der Maxvorstadt. Im Gratitude in der Türkenstraße stimmt für ihn alles: "Auf der Karte stehen tolle vegane Gerichte – darunter viel Raw Food. Auch die Atmosphäre ist schön. Ein spannende Abwechslung zu sonstigen Münchner Adressen!"

Botanischer Garten. Wahrscheinlich DER Lieblingsort schlechthin für den Pflanzenfan ist der Botanische Garten in Nymphenburg. Auch wenn die Anreise per Tram von seiner Wohnung aus einer kleinen Weltreise gleicht, nimmt er sich immer wieder die Zeit, hierher zu kommen. "Für mich ist das ein ‚Time-out-Ort’. Jeder Besuch dort ist wie ein Kurzurlaub, im Frühling sind die Außenanlagen ein Highlight, im Winter die Gewächshäuser. Jedes Mal gibt es wieder etwas Neues zu entdecken", erzählt er.

Glyptothek. Ein ebenso magischer Ort, der sich perfekt eignet, um aus dem Alltag auszubrechen, ist für den Wahlmünchner die Glyptothek am Königsplatz. "Ich habe Wirtschaft studiert, aber eigentlich war es immer mein Traum, mich mit Archäologie zu befassen. Den habe ich mir mit einem Auslandsjahr in Athen zumindest teilweise erfüllt", gesteht der Blogger. "Durch die riesige Ausstellung imposanter Skulpturen in der Glyptothek in München zu gehen, ist unheimlich inspirierend. Und im Sommer ist das hübsche Café im Innenhof ein echter Geheimtipp!"

Flushing Meadows. An der Bar des gleichnamigen Hotels in der Fraunhoferstraße schätzt er – neben guten Drinks – die stilvolle, ausgefallene Einrichtung. Und auch hier sei im Sommer der Außenbereich der Dachterrasse mit Blick über München ein Highlight. "Die Bar eignet sich ebenfalls zum Frühstücken. Mit am faszinierendsten finde ich nach wie vor aber den etwas dubiosen Eingang – da muss man schon zweimal hinschauen, ob man richtig ist!", so sein Urteil.

Flohmarkt auf der Theresienwiese. Gerade weil er nur einmal im Jahr stattfindet, ist der Flohmarkt auf der Theresienwiese ein fixer Termin in Igor Josifovics Agenda. "Gemeinsam mit einer guten Freundin habe ich es mir zur Tradition gemacht, dort in aller Frühe mit einem Kaffee in der Hand auf Schatzsuche zu gehen. Ich mag es, wenn Dinge Geschichten erzählen und nicht anonym von der Stange kommen."

Elisabethmarkt/Standl 20. Statt des touristischen Viktualienmarkts sucht er für den Wocheneinkauf lieber dann und wann den beschaulichen Elisabethmarkt in Schwabing auf. Besonders gerne kehrt er dort zum Kaffeetrinken im Standl 20 ein. "Die haben nicht nur super Kaffee, sondern sind auch extrem aktiv auf Social Media. Das ist bei so kleinen Läden selten, umso sympathischer finde ich es, dass sie auf jeden Kommentar persönlich eingehen", zeigt sich der hauptberufliche Social Media Manager beeindruckt.

Room To Dream. In dem kleinen, aber feinen Interior Shop am Lenbachplatz stöbert Josifovic gerne durch das Angebot vieler skandinavischer Labels. Auch die kleine Auswahl dänischer Lebensmittel hat es ihm angetan, vor allem schätzt er zudem die persönliche Beratung: "In welchem Laden bekommt man sonst schon mal einen Tee angeboten?"

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