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Was für ein Wunder von James Nöel

Mittwoch, 13. Januar 2021
Advertorial
Was für ein Wunder
von James Nöel
litradukt Literatureditionen
.
12 € / Stk.

Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti 2010 wundern sich die internationale Presse, die gesamte Weltbevölkerung, sowie zahlreiche Hilfsorganisationen, was es doch für ein Wunder ist, das überhaupt jemand noch am Leben ist. James Nöel erzählt in seinem ersten Roman „Was für ein Wunder“ in bildgewaltiger Sprache von dem Leid der Haitianer und der vermeintlichen Hilfe von NGOs. Mithilfe der Vodoo-Geister- und der Vogelwelt Haitis schafft Nöel einen tiefgründigen Roman über Selbstbehauptung und Liebe.

Port-au-Prince, 12. Januar 2010, Tag des verheerenden Erdbebens in Haiti. Ein Überlebender, der sich Bernard nennt, begegnet Amore, einer Neapolitanerin, die für eine NGO arbeitet. Sie hat ihn halbtot aus dem Geröll gezogen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Sie, die als Schmetterling von der Heckenrose zur giftigen Blume der zerbeulten Stadt flatterte, habe ihn erkannt, schreibt er. Um dem Chaos der zerstörten Stadt zu entkommen und um Bernard zu helfen, schlägt Amore ihm eine Reise nach Rom vor.

„Was für ein Wunder“ ist ein Roman voller Gegensätze, die doch alle ein wunderbar stimmiges Kaleidoskop an Empfindungen ergeben. Zwischen Prosa und Lyrik, Tiefsinn und Unsinn arbeitet James Nöel Leid und Traumata auf. Für diesen poetischen Roman voll bissigem Humor wurde er im letzten Jahr mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet. Jetzt kehrt James Nöel nach Berlin zurück und zeigt im Zuge der Reihe “Unfinished Histories“ seine Gedichte vor und stellt fest: „Die Zivilisation der Mauern ist am Ende“.

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