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Linea1 Ein Regal lässt Bücher schweben

Sonntag, 07. Oktober 2018
Advertorial
Karte

Adresse

Linea1
Ackerstraße 165
10115 Berlin-Mitte
.Anfahrt planen

Taschenbuchregal
von linea1
.
172 € / Stk.

Kontakt

...
+49 30 346 624 26

Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich den Linea1 Showroom der Architektin Irina Jurasic in der Berliner Ackerstraße entdeckte. Insbesondere die filigranen Regale an den Wänden hatten damals meine Aufmerksamkeit erregt und waren mir seither nie mehr so richtig aus dem Kopf gegangen.

Aus einem einzigen Stück Stahlblech gefaltet, schienen die einzelnen weißen Borde frei auf der Wand zu schweben und waren dabei mehr Trägermaterial für die darauf abgestellten Bücher, als ein wirklich wahrnehmbares Möbel. Sowohl einzeln als auch in hohen oder langen Reihen schienen sie nahezu transparent.

Nun war ich wieder bei Linea1 und habe Irina Jurasic persönlich kennen gelernt. 1996 war sie zum Studieren an der TU nach Berlin gekommen, arbeitete dann in verschiedenen Berliner Architekturbüros und lernte ihren späteren Lebensgefährten, den Architekten Francesco Apuzzo kennen.

Als die Beiden 2003 einen Altbau in Berlin-Mitte bezogen, machten sie sich auf die Suche nach einem Regal, das der geringen Wohnfläche mit hohen Wänden gerecht wurde. Sie wünschten sich ein Regal, das ohne Schienen direkt an der Wand befestigt werden konnte und den Boden frei ließ.

Da die beiden Architekten nicht fündig wurden, beschlossen sie ein Regal nach ihren eigenen Vorstellungen anfertigen zu lassen. Ein Modell wurde gefertigt, Angebote von Metallbauern eingeholt und am Ende ein Prototyp hergestellt. Linea1 war geboren!

Nun galt es nur noch eine Hürde zu nehmen: um die filigranen Borde zu einem angemessenen Preis produzieren lassen zu können, mussten 100 Stück gefertigt werden. So viele Regale benötigten die beiden natürlich gar nicht und so brachten sie den Prototypen im Freundes- und Architektenkreis in Umlauf.

Die Resonanz war großartig und die erste Serie konnte in Auftrag gegeben werden. Nachdem auf rege Nachfrage hin die dritte Auflage produziert worden war, beschloss Irina Jurasic die Regale professionell zu vertreiben und gründete 2005 die Firma Linea1.

Binnen kürzester Zeit zählten stationäre Einrichter und renommierte Online Versender wie Magazin, Cairo oder Connox zu ihren Kunden und erkoren die Regalserie – es gibt sie auch für CDs und Aktenorder – zum modernen Klassiker. Sicher auch ihrer besonderen Produktionsweise wegen...

Wie Origami werden die einzelnen Regale mit minimalem Verschnitt aus einem einzigen Stück Blech gebogen. Es gibt keine Schweißnähte und der handwerkliche Prozess bleibt bewusst sichtbar. Die gesamte Produktion erfolgt bis heute in Berlin. Das gilt auch für die vier weiteren Produkte, die über die Jahre zur Kollektion von Linea1 hinzukamen.

Die gesamte Kollektion finden Sie hier >>

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