Montag bis Freitag 8-0 Uhr
Samstag 9-0 Uhr
Sonntag 9-22 Uhr
Beau Marché
Ny Østergade 32
1101 Kopenhagen-Innenstadt
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Zeitgenössisches und Vintage vereint auf einem bunten, schönen Markt, das steht für sehr entspanntes Bummeln und Einkaufen. Das Beau Marché mag erst einmal unter die Rubrik Einrichtungshaus fallen, versprüht aber eher französische Marktatmosphäre. Weil die Einkehr in ein Café zum Markterlebnis gehört, gibt es auch noch das Café de Vins.
Kann denn nicht jeden Tag Markt sein? Sodass man sich in diesen besonderen, in der Antike erfundenen Mikrokosmos begegnen kann, der nicht nur Warenumschlagplatz, sondern auch Begegnungsstätte ist? Wo man einen Plausch hält und den Besuch in einem Café am Marktplatz ausklingen lässt? In der Ny Østergade, ganz in der Nähe vom Quartier Latin, gibt es einen solchen Ort. Nur dass dort nicht Produkte des täglichen Bedarfs, sondern schöne Wohndesign-Dinge gehandelt werden und man meinen könnte, man befände sich in einem Dorf in Frankreich. Bienvenue au Beau Marché – in Kopenhagen.
Das Beau Marché, der „schöne Markt“, ist ein schönes Einrichtungsgeschäft mit Café. Oder umgekehrt. Verfehlen kann man es nicht, französisches Bistromobiliar reiht sich an der Fassade auf. Frankreich im Namen bedeutet im Beau Marché auch Frankreich in der Seele. Die Macher:innen haben einen französischen Hintergrund und wer über Flohmärkte in Paris gestreift ist, fühlt sich dorthin versetzt.
Nicht, dass es rumpelig wäre, aber Zeitgenössisches und Vintage aus vieler Herren Länder, etwa bunte Glastische, mit lackierten Aluminiumwellen als Sockel, Lampen aus gerillten Glasröhren, die einem Kaktus nachempfunden sind, derbes und filigranes Steingut. Motivverliebte Kissen, Kuscheldecken, Schlüsselanhänger und die coolen traditionellen Arbeitsjacken im Unisex-Stil, führen hier ein organisches Miteinander.
Kleine und große Schätze also, deren Erwerb man gleich noch an Ort und Stelle belohnen sollte, und zwar im Café de Vins. Ebenfalls durch und durch französisch, Croissant, Croque Monsieur, Croque Madame, Apfeltarte zum Café au lait, oder gänzlich frankophil mit einem Gläschen Crémant oder, keine Frage, einem Champagner.