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La Crème de la Crêpe Von Mühlen, Mehlen und Apfelbäumen

Mittwoch, 31. Mai 2023
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Mittwoch und Donnerstag 18-22 Uhr
Freitag 12-14.30 & 18-22 Uhr
Samstag 12.30-22 Uhr
Sonntag 13-18 Uhr

Adresse

La Crème de la Crêpe
Erzbergerstraße 14
22765 Hamburg-Ottensen
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Preisniveau

Eigentlich wollte Jean eine Bar in Paris eröffnen. Als gebürtiger Pariser eine naheliegende Idee. Umso nachvollziehbarer, da Jean schon während seiner Studienzeit als Barmann im Nachtleben der Metropole unterwegs war. Vor der Realisierung des Barprojektes, standen für Jean noch zwei Jahre Arbeit in Deutschland auf der Agenda.

Aus dem geplanten zweijährigen Aufenthalt in Hannover und Hamburg sind mittlerweile neun Jahre in Deutschland geworden. Leben ist nun mal, wenn etwas dazwischenkommt.

Und so steht Jean heute nicht in Paris am Cocktailshaker, sondern backt Crêpes in seinem Laden La Crème de la Crêpe, den er seit fünf Jahren erfolgreich betreibt. Der Namen des Lokals lässt wenig Unklarheit darüber, was hier Programm ist. Kern des Konzeptes sind die französischen Buchweizenköstlichkeiten aka Crêpes und Galettes.

Für die Herstellung derselben verwendet Jean nur Buchweizenmehl, Wasser und eine Prise Salz. Das Mehl stammt aus einer der ältesten Mühlen Frankreichs. Dort wird das Korn noch mit alten Mühlsteinen gemahlen. Das gibt dem Buchweizenmehl einen noch feineren, reicheren, vollmundigeren Geschmack. Die Mühle mit dem klangvollen Namen Moulin de la Fatigue produziert ihr Mehl seit 1870 und ist stolz auf ihre Tradition, ihr Handwerk und ihr Buchweizenmehl, das sie europaweit vertreibt.

In Hamburg backt Jean mit dem Mehl aus der Bretagne seine Kunstwerke. Zum Beispiel eine Galette mit Cheddar und Tomaten. Oder lieber eine mit Pariser Schinken, französischem Emmentaler und Feldsalat? Oder die Variante mit französischem Emmentaler, frischen Tomaten und Kräutern der Provence. Oder doch lieber Entenbrustscheiben, Pinienkerne, gekochtes Ei, frische Tomaten und Feldsalat?

Was Sie auch wählen, es ist einfach lecker. Der Teig der Galettes ist schön fluffig und außen ganz leicht kross. Den Belag der süßen Crêpes können Gäste sich selber zusammenstellen und haben dabei die Qual der Wahl etwa aus Bratapfel, gebrannten Walnüsse, Waldbeerkompott, Birnenkompott, Schokolade, Karamell aus gesalzener Butter, Ahornsirup oder Eis.

Der Laden ist charmant eingerichtet und punktet mit französischem Flair. Es geht entspannt und wärmend-freundlich zu. Die aufmerksame Servicedame ist hörbar Französin, aus den Boxen klingt französische Musik von Chanson bis Pop und Elektro. Vor der Tür des La Crème de la Crêpe kann man sich an warmen Tagen oder Abenden auf der Terrasse niederlassen.

An der Wand prangt ein Zitat von Marcel Proust aus den Recherchen nach der verlorenen Zeit. A la rechereche du temps perdu. Darüber hängt eine große Karte Frankreichs, die übersichtlich anzeigt, woher welcher Cidre stammt. 

Als Getränk zum Buchweizenbackwerk drängt jener sich in diesem Environment natürlich auf. Reich an Antioxidantien, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien zeichnet sich dieser köstliche Durstlöscher durch säuerlich-fruchtigen Geschmack und seine Farben aus, die von Hellgelb über Goldgelb bis ins Rötliche reichen.

Auch bei der Auswahl seiner Cidres legt Jean sein Augenmerk auf Qualität und Tradition. Er kennt seine Cidre-Produzent*innen persönlich, hat die Anbaugebiete bereist. Die angebotenen Cidres reichen geschmacklich von erfrischend herb bis süßlich mild. Natürlich sind die Cidres aus der Bretagne, dem klassischen Anbaugebiet, in dem die besten Äpfel für dieses Getränk wachsen. Neben den Cidres gibt es eine feine Auswahl belgischer Biere, französischer Weine, Apéritifs, Digestifs und unalkoholischer Getränke.

Wer sich bei der Wahl von Speis und Trank schwertut, sollte sich einfach an die Gerichte des Tages halten und der Beratung von Jean folgen. So haben wir es gehalten und sind sehr gut damit gefahren. Unser Résumé: Das La Crème de la Crêpe ist ein Ort, an dem man sich französische Spezialitäten schmecken lässt, hergestellt und serviert mit Liebe zum Essen, zur Tradition und zur Gastfreundschaft. À bientôt!

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