Dienstag bis Donnerstag 18-23 Uhr
Freitag + Samstag 18-1 Uhr
IZAKAYA BY DOKUWA
Karolinenstraße 18
20357 Hamburg-Schanzenviertel
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Feinschmecker:innen die in der Hansestadt auf der Suche nach authentischer japanischer Esskultur sind, werden seit Kurzem im Karolinenviertel fündig. Hier haben Ken und Iko ihr Izakaya by Dokuwa eröffnet und sich damit einen Traum erfüllt.
Begonnen hat die Geschichte des Izakaya mit dem Café by Dokuwa im Herzen des Viertels. Jenes kleine Café schmiegt sich in ein winziges Ladenlokal, welches viele Jahre lang als Zeitungskiosk die Bewohner:innen des Viertels mit Druckwaren versorgte. Heute werden hier neben Kaffeespezialitäten köstlich bestückte Take Away-Bentoboxen an die Kundschaft verkauft.
Die Idee, eine klassische japanische Izakaya Bar aus der Taufe zu heben, ließ Iko und Ken auch nach der Eröffnung ihres Cafés nicht mehr los. Nachdem das passende Ladenlokal in unmittelbarer Nähe zum Café gefunden war, wurde umgebaut, eingezogen und die Eröffnung gebührend gefeiert.
Das Izakaya by Dokuwa wird durch den großen, zentralen Tresen dominiert und ist eine Tachinomi Bar. Tachinomi, wörtlich “Stehen-und-Trinken,” sind Izakaya Bars, die kleine Speisen und schnelle Drinks servieren. Sie sind freundliche, unkomplizierte Orte, an denen die Besucher:innen sich in gemütlicher Enge umeinander drapieren, um den Abend zu verbringen.
Izakaya sind kleine Etablissements, die oft nur die Größe eines Wohnzimmers einnehmen und von einem Koch geführt werden, der seine Speisen an der Theke serviert. Sie haben in Japan eine lange Tradition und finden sich in Vierteln wie dem Golden Gai in Tokyo zu Hunderten. Dort zeigt sich Tokyo von seiner charmanten, unpolierten Seite.
Ken erzählt, dass er sich im Hamburger Karolinenviertel an dieses Viertel in Tokyo erinnert fühlt und so die Idee erwuchs, einen Ort wie das Izakaya im Karolinenviertel zu etablieren.
Seit der Eröffnung ist das Lokal stets gefüllt mit Gäst:innen, die sich in dem kleinen, lebendigen Laden sichtlich wohlfühlen. Kelsey Graham als Master of Ceremonies serviert kühle Drinks wie frisch gepressten Grapefruitsaft mit Shoushu, einem japanischem Korn, eiskaltes Kirin oder Kubota Sake. Sirupe wie Grapefruit oder Lemon-Honey zum Verfeinern der Drinks werden in hauseigener Produktion hergestellt.
In der offenen Küche wirbeln Yuki und Jacob und versorgen die Gäste:innen mit Sashimi, Fried Chicken, vegan Fried Chicken mit veganer Mayonnaise, japanischem Kartoffelsalat, eingelegtem Schweinebauch, Edamamesalat Indian Flavor oder anderen Köstlichkeiten.
Was auch immer auf den großen Tresen gestellt wird, ist lecker, frisch zubereitet und lädt zum Teilen ein. Es soll ausdrücklich geteilt werden. Man könnte das Izakaya auch als eine japanische Tapas Bar bezeichnen. Ein Ort, an dem wir uns mit Freund:innen zum Essen, Trinken und Unterhalten treffen und dem Abend seinen Lauf lassen.
Man merkt den Betreiber:innen und dem Team die Liebe zur Tradition des Izakaya an, diese Liebe schmeckt man in den Gerichten und Getränken. Danke Iko, Ken, Kelsey, Yuki und Jacob für den schönen Abend und den kulinarischen Kulturaustausch. Kondo ne.