Hansens Berliner Bäckerei Schlange stehen für den Silvesterklassiker

Jeder hat an Silvester so seine Traditionen: In Spanien isst man auf jeden Glockenschlag eine Weintraube. In Deutschland pflegt man seit Jahrzehnten die merkwürdige Gewohnheit, sich den englischsprachigen Sketch zu einem 90. Geburtstag anzusehen. Landesweit zählt für viele Menschen aber vor allem auch ein allseits beliebtes Schmalzgebäck – je nach Region Pfannkuchen, Kräppel, Krapfen oder Berliner genannt – dazu.

In Hamburg kennt man das gefüllte Siedegebäck als Berliner. Die besten der Stadt findet man unter anderem bei Hansens Berliner Bäckerei in Steilshoop. Die Berliner, Apfeltaschen & Co. werden bis zu fünf Mal am Tag frisch und vor Ort in der kleinen Bude auf einem Supermarkt-Parkplatz gebacken. Bäcker Hansen hat eine wahre Passion für das gefüllte Gebäck.

Deshalb kommen bei ihm Füllungen wie Senf, Eierlikör oder Nougat auch nicht in die Tüte – nur die klassischen mit Himbeermarmeladenfüllung, obenauf Zucker oder Guss. Wie es sich gehört. Bei Hansens Berliner Bäckerei gibt es absolute Frische und hohe Qualität, alles ist echte Handarbeit. Das gefällt auch seinen Kunden, die daher aus dem gesamten Umland anreisen.

An Silvester stehen viele von ihnen sogar mitten in der Nacht auf, um sich für die besten Berliner der Stadt vor der kleinen Bude in die Schlange einzureihen. Da die beliebten Berliner auch bei Bäcker Hansen an Silvester Hochkonjunktur haben, wird bereits um drei Uhr in der Frühe geöffnet. Man sollte also Zeit und gute Laune mitbringen, damit es dann am Abend wieder heißen kann: "Same procedure as last year, Miss Sophie? – Same procedure as every year, James!"

Ronja C. Kolls

Autorin