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Cox Restaurant Französische Bistro-Küche in Hamburg

Dienstag, 10. Juli 2018
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 12-14.30 Uhr und 18.30-23 Uhr
Samstag bis Sonntag 18.30-23 Uhr

Adresse

Cox
Lange Reihe 68
20099 Hamburg-St.Georg
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Kontakt

...
+49 40 24 94 22
.www.restaurant-cox.de

In kaum einer Straße Hamburgs ist die Restaurantdichte höher als in der Langen Reihe. Die bunte Flaniermeile in St. Georg zwischen Hauptbahnhof und Außenalster bietet Leckereien fast aller Nationalitäten und für jedes Budget. Hier gibt es Essen zum Mitnehmen oder als abendfüllendes Programm – jeder wie er mag.

Das Restaurant Cox liegt mittendrin, an der Ecke zur Danziger Straße. Im Gegensatz zu vielen anderen Etablissements im Quartier präsentiert sich das Cox so elegant und leise, dass wir beinahe daran vorbei laufen. Nach über zehn Jahren ist es eine gastronomische Institution in Hamburg und kann sich die Zurückhaltung erlauben.

Natürlich wissen wir, worauf wir uns einlassen, doch spätestens das Interieur würde uns verraten, dass uns hier authentisch französische Bistro-Küche erwartet, gepaart mit Hamburger Hausmannskost. Rote Lederbänke und Thonet-Stühle, hohe Spiegel und unaufgeregt eingedeckte Tische: Im Restaurant Cox trifft hanseatisches Understatement auf nonchalantes Savoir-vivre. Eine viel versprechende Mischung.

Zur Begrüßung bekommen wir einen erfrischenden Prosecco mit Minze und hausgemachtem Holundersirup – aus eigenhändig gepflückten Blüten. Als Gruß aus der Küche erreicht uns eine pikante Gazpacho mit Koriander und Creme fraîche. Zum Essen wählen wir einen sommerlichen Rosé vom Weingut Philip Kuhn.

Das Highlight unserer Vorspeisen ist das gebackene Landei mit Sommertrüffel und Rahmspinat – eine knusprig-weiche, würzig-zarte Kombination, die im Mund sanft zergeht. Auch die warme Pfifferlingsterrine mit gepfefferten Stachelbeeren und Rote-Beete-Salat ist ein kulinarisches Erlebnis fern des Alltäglichen.

Zum Hauptgang frönen wir der Fleischeslust. Das Lammfilet mit Pinienkern-Pesto ist im Brickteig auf den Punkt gebacken, das feine Ratatouille mit Basilikum verleiht dem Ganzen eine zusätzlich französische Note. Das Backhendl vom Stubenküken mit Kräuter-Dip und jungem Gemüse mit Morcheln und Flußkrebsen wirkt dagegen unfairerweise ein klein wenig unspektakulär, ist aber ebenfalls eine sehr runde Sache.

Zwar sind wir anschließend angenehm satt, können aber den Verheißungen der Dessertkarte nicht widerstehen. Zum Glück! Der karamellisierter Pistazien-Grießstrudel mit Vanille-Rum-Eis und eingelegten Stachelbeeren ist eine süße Offenbarung. Ich kann mich nicht entscheiden, was köstlicher ist: der knusprig-warme Strudel oder das auf der Zunge tanzende Eis.

Meine Begleitung ist zum Glück abgelenkt von ihrem Parfait von dunkler Schokolade mit Chili-Karamell und Honig-Aprikosen, so dass ich mich weder entscheiden noch mein Dessert mit ihr teilen muss. So viel kulinarischer Egoismus wird ja noch erlaubt sein.

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