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Kein Schnickschnack, frische Zutaten und eine möglichst einfache Zubereitung: Das simple Konzept mit Anleitung zum Selbstkochen von Chris' Kochtüte geht auf und überzeugt auf ganzer Linie. Die Besonderheit: Für Chris' Kochtüte muss man in Hamburg nicht in den Supermarkt. Zu Beginn verkaufte das Start-up aus Eimsbüttel seine Papiertüten mit vorportionierten Lebensmitteln ausschließlich an verschiedenen U-Bahn-Stationen der Hansestadt.
Mehrmals pro Woche stand Chris persönlich mit seinem Lastenfahrrad an der Hoheluftbrücke - und das bei jedem Wetter. Mittlerweile sind die vorgepackten Essensportionen an elf Verkaufsstellen in Hamburg erhältlich und es gibt sogar einen bequemen Lieferservice.
"Meine Tüte ist nicht bio, nicht vegan, nicht vegetarisch, nicht Paleo oder welcher Food-Trend zurzeit angesagt ist. Aber genauso wenig für Fleischfanatiker. Meine Tüten rennen keinem Food-Trend hinterher. Die Gerichte sind einfach nur lecker", erklärt der Gründer, Inhaber und Namensgeber von Chris' Kochtüte Christoph Zettler. "Bei mir kommt in die Tüte was schmeckt, manchmal vegan, oft vegetarisch, mal mit Fleisch und low-carb, aber eben nicht aus Prinzip."
Anders als bei den üblichen Kochboxen schließt man bei Chris' Kochtüte kein Abo ab. Und auch eine Mindestbestellmenge gibt es nicht. Stattdessen lässt sich jede Woche zwischen vier leckeren Gerichten auswählen - darunter schmackhafte Klassiker, die besonders gut ankommen. Hierbei achtet das Team von Chris' Kochtüte vor allem darauf, dass die Zutaten möglichst regional sowie saisonal ausgewählt werden. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine Rolle. Chris' Kochtüte ist aus Papier und es soll generell möglichst wenig Müll produziert werden. Einfach toll!
