Bread Ein Name. Ein Brot. Eine Mission

Schon beim Namen fällt auf: Hier bedarf es keiner großen Worte und keines Chichis: Bread. Das muss ausreichen. Und, was soll man sagen, das tut es auch. Aus fünf Grundzutaten schafft Christian Aeby hier, in Verbindung mit Zeit und viel Liebe, ein Brot, für das viele Genießer bereit wären, manch andere Delikatessen links liegen zu lassen.

Eine dicke krachende Kruste mit Röstaromen aus dem Holzofen und ein duftendes, luftiges und zartes Inneres machen das Sauerteigbrot des gebürtigen Schweizers aus. Inspiriert wurde der ehemalige Werbefachmann von Schweizer Backwaren wie Bürli und Sauerteigbrötchen in seiner alpenländischen Heimat.

Nach einigem Tüfteln geriet das Brot so, wie er es in Erinnerung hatte. Nun bietet er sein Bread im eigenen Eppendorfer Laden und auf einigen Hamburger Wochenmärkten in genau drei Formen an: Als dünne Stangen, als Baguette und als schweren massigen Laib. Kein Schnick-Schnack, kein Chichi, einfach richtig gutes Brot. 

Ronja C. Kolls

Autorin