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Besuche nach Vereinbarung!
Anna-Lena Steidle
Lobuschstraße 18
22765 Hamburg-Altona
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Anna-Lena Steidle macht Schmuck. Viel in Silber, viel unisex, einfach schön und Stück für Stück handgefertigt. Manufaktur-Schmuck muss teuer sein, könnte man meinen. Doch ihre Ringe, Ketten und Armbänder sind gut bezahlbar, ihren Preis mehr als wert. Zudem fühlt es sich richtig gut an, ein Stück von Anna-Lena Steidle auf dem Finger, am Hals oder am Arm zu tragen und – später einmal – weiterzuvererben.
Einfach neun silberne Panzerkettenglieder, die exakt untereinander hängen. An der obersten noch ein Stecker. Mehr braucht es nicht für diesen Unisex-Ohrhänger von Anna-Lena Steidle. Oder die kleinen klassischen Creolen. Leicht verdreht zu Spiralen sind sie ein weiteres Schmuckstück der Hamburger Goldschmiedin, die in ihrer Manufaktur sehr schlichten (Ausnahmen liegen im Detail) und schönen Schmuck fertigt.
Modern, zeitlos elegant und so wertig, dass er weitervererbt werden könnte (Thema Nachhaltigkeit), das ist die DNA ihrer Werkstücke. Eine Frage drängt sich jedoch gegenwärtig schon auf. Von Hand gefertigter Schmuck muss doch kostspielig sein. Nein, Anna-Lena Steidle zeigt mit ihrem Label ANNALENASTEIDLE in ihrem nach Vereinbarung zu besuchenden Atelier, dass es auch anders geht.
Weder vernachlässigt sie bei ihrem Manufaktur-Schmuck, vielfach aus Silber, vielfach Unisex, ihre Handwerkskunst noch die Qualität. Ein Ring, eine Kette, ein Armband, Eheringe von Anna-Lena Steidle stehen für eine neue Schmuckkultur des gut bezahlbaren Luxus. Ich mache selber Schmuck (danke an die eifrige Unterstützung meines großartigen, wenn auch Nicht-Hamburger Goldschmiedes), weiß, wie viele Handgriffe, schon ein einfacher Ring braucht.
Jedes einzelne Schmuckstück von Anna-Lena Steidle ist daher auch ein stückweit ein Geschenk von ihr, ein Stück Kreativität, ein Stück Handarbeit. Man spürt es beim Tragen, wenn man etwa den organischen Silberring am Finger spielt oder sich beim „Chunky“-Armband über das einfache An- und Ablegen durch den praktischen Knebelverschluss freut.
Früher geliebt, irgendwie verschwunden und bei Anna-Lena Steidle wiedergefunden ist die „Body Chain“, eine ziemlich lange, sehr körperschmeichelnde Kette, die sie zusammen mit der Tätowiererin Leonie Bülow kreiert hat. Dort verarbeitet sie auch wieder Panzergliederketten. Meine eigenen Fähigkeiten reichen dafür leider nicht. Umso schöner zu wissen, was man sich als nächstes wünscht.
