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The Feuerle Collection
Hallesches Ufer 70
10963 Berlin-Kreuzberg
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Unweit des Gleisdreiecks zeigt Désiré Feuerle seine Sammlung, die internationale zeitgenössische Künstlerpositionen kaiserlich-chinesischen Möbeln und antiker Kunst aus dem südostasiatischen Raum gegenüberstellt. Der Sammler und Galerist Désiré Feuerle hat sich als Berater anderer renommierter Sammlungen für moderne, zeitgenössische, sowie asiatische Kunst einen hervorragenden Ruf erworben. Bereits in den 1990ern kombinierte er als einer der Ersten Kunst der Gegenwart und der Antike.
Massive Pfeiler, roher Beton, weitläufige Räume. In einem Telekommunikationsbunker aus dem Zweiten Weltkrieg in Berlin-Kreuzberg fand Désiré Feuerle nun den Raum für sein Privatmuseum. Auf 6.000 Quadratmetern Fläche stellt er historische Möbel und Objekte aus Asien internationaler zeitgenössischer Kunst gegenüber. Arbeiten von Anish Kapoor, Zeng Fanzhi oder James Lee Byars treffen auf Khmer-Skulpturen des 7. Jahrhunderts und für einen Kaiser von China gefertigte, fein geschnitzte Stühle.
Für das neue Museum wurde ein ehemaliger Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg umgebaut. Zuständiger Architekt war der Brite John Pawson. Allerdings ist es ein Bunker, der mit seiner asiatischen Ästhetik eine ganz andere Qualität hat, wie der von Christian Boros am Deutschen Theater. Im Inneren lässt sich die minimalistische und sensible Handschrift John Pawsons deutlich an der rau belassenen Betonstruktur ablesen. Die Exponate stehen dabei meist mittig zwischen den Pfeilern, auf schwarzen Podesten.
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