Es gibt kein Frühstück mehr!
Montag bis Donnerstag 11.30-14.30 Uhr und 18-1 Uhr
Freitag 11.30-14.30 Uhr und 18-0.30 Uhr
Samstag 18-1 Uhr
Swan&Son Bistro
Giesebrechtstraße 3
10629 Berlin-Charlottenburg
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Mit dem Swan&Son hat in einem denkmalgeschützten Gründerzeitbau in der Giesebrechtstraße soeben das zweite gastronomische Projekt von Sternekoch Björn Swanson eröffnet. Ein elegantes und zugleich lässiges Bistro mitten in Charlottenburg. Aufgetischt wird vom Frühstück über Lunch und Aperitivo bis zum eleganten Dinner am Abend.
Bereits Swansons erstes Restaurant Faelt in Schöneberg ist äußerst erfolgreich: Ende 2020 eröffnet, erhielt es bereits fünf Monate später einen Stern vom Guide Michelin. „Beste Qualität, so unkompliziert wie möglich und stets im Sinne des Gastes“, mit diesem Vorsatz geht Björn Swanson auch im Swan&Son wieder an den Start.
Klingt simpel, funktioniert aber nur, wenn man über fundiertes Wissen und großes handwerkliches Können verfügt. „Essen und Trinken sollen Spaß machen“, sagt der gebürtige Berliner. Bekannt für seine kreative und flexible Herangehensweise lehnt er dogmatischen Ansätze ab und setzt lieber auf handwerkliche Präzision ohne Hipster-Attitüde.
Serviert werden unter anderem vergessene Gerichte wie „Falscher Hase“ mit Périgord Trüffel und Hummer „Thermidor“ mit Steinpilzen. Aber auch Klassiker wie Wiener Schnitzel und Signature-Dishes wie Swansons „Boston Cream Donut mit Imperial Kaviar“. Stilvoll angerichtet auf Geschirr der Königlichen Porzellan Manufaktur.
Unser Favorit beim Frühstück war das Omelett mit Cevice-Wildgarnelen und smashed Avocado. Verfeinert mit Basilikum-Öl, gepickelten Schalotten, Tomaten-Concassée und Koriander war es das beste Omelett, das wir jemals serviert bekommen haben. Sehr genial fanden wir aber auch das Birchermüsli mit geeistem Joghurt und Rumrosinen.
Das gebackene Onsenei mit Sauce au Caviar & sautiertem Spinat haben wir uns für unseren nächsten Besuch vorgemerkt. Ebenso wie die gebackenen “Oeuf Benedict” mit Spinat, Sauce Choron und gebeiztem Lachs. Doch die Frühstückshighlights sind nicht der einzige Grund, das Swan&Son zu besuchen, hier ist einfach das gesamte Konzept stimmig.
Das edle, aber zeitgemäß lässige Interieur, das freundliche warme Gelb, der helle Marmor, die skandinavischen Leuchten kreieren ein niveauvolles Bistro-Flair, das zum Verweilen einlädt. Bis zu 85 Gäste können sich hier sechs Tage die Woche von 9 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts kulinarisch verwöhnen lassen.
Wer unsichtbar bleiben möchte, bucht den „the hidden room“ mit separatem Eingang im hinteren Teil des Swan&Son. Zwölf Personen finden hier Platz und es gibt sogar eine eigene Toilette. Da wird die Polit-Prominenz sicher nicht lange auf sich warten lassen.
Das Swan&Son macht einfach Spaß. Bis ins letzte Detail wurde hier an alles gedacht. Sogar die Hintergrund-Musik hat uns gefallen. Der Service ist herzlich-entspannt und das Essen einfach genial. – Hingehen, und zwar von früh bis spät!