Sublim, das sind Dinge und Veränderungen, die nur mit ausgeprägtem Feingefühl wahrgenommen werden können. Ein äußerst gut gewählter Name also für dieses Gourmet-Delivery. Denn mit Sublim Deli hat sich Alexander Mackat mit langjährigen Erfahrungen im Food-Marketing mit Stephan Garkisch aus dem Berliner Sternerestaurant Bieberbau zusammengetan, um die Welt der Food-Delivery ein klein wenig zu revolutionieren.
Wie das gehen soll? Mit feinstem Rosenthal-Porzellan, einer Thermobox und einem durchdachten System. So gelangen die Menüs von Sternekoch Stephan Garkisch und Team gekühlt und tafelfertig ins heimische Esszimmer, nur noch das Hauptgericht wird schonend und easy im Ofen erwärmt (übrigens in bezaubernden Mini-Casserole-Formen). Was in der Box nicht zu finden ist? Pappschachteln, Alufolie, Einwegverpackungen. Denn das Geschirr wird nach dem Dinner einfach gespült und von Sublim Deli wieder abgeholt.
Nachhaltigkeit und Zero-Waste ist erklärtes Ziel. Das Schöne an dem Konzept ist aber vor allem, wie bequem es für Genießer:innen daheim ist. Von den exzellenten Speisen ganz zu schweigen. Natürlich sind die Zutaten und insbesondere Kräuter und Gewürze, für die das Bieberbau bekannt ist, durchweg erstklassig, regional und saisonal. Da Essen aber durch das Liefern immer etwas leide, wurde viel Raffinesse in die Entwicklung spezieller Gerichte gesteckt, die auch später noch vorzüglich schmecken und ebenso aussehen.
Dabei kommt einmal im Monat eineAuswahl an drei unterschiedlichen Menüs heraus. Besonders schön: Neben dem Omnivor-Menü gibt es eines für Kinder und immer ein veganes. Dabei legen Stephan Garkisch und Alexander Mackat ganz besonders auf die tiefen Geschmackskomponenten auch der veganen Menüs großen Wert. Man möchte sich dazu nicht mit veganen Ersatzprodukten begnügen, sondern anderweitig vegane Hochgenüsse schaffen – mit der gleichen Zuwendung und Kompetenz wie im Menü mit tierischen Zutaten.
Und so ist die vorzügliche Jaipur-Curry-Butter zum frischen Brot rein pflanzlich, ebenso wie Vorspeise, Hauptgericht und Dessert. Ein weiteres Gutes hat es übrigens noch: Da man nicht selber Hand anlegen muss, sind insbesondere die Texturen der leckeren Gerichte on Point. Fast könnte man meinen, man wäre im Restaurant – wenn man es nicht selbst servieren müsste, versteht sich.