Dienstag bis Samstag
17-21 Uhr (last order)
The NOname
Oranienburger Str. 32
10117 Berlin-Mitte
.Anfahrt planen
Das the NOname in Berlin Mitte nimmt sie sich dem Thema Klimafreundlichkeit zur Berlin Food Week 2021 auf kreative Weise an. Frei nach dem Restaurant-Motto „NO limits, NO boundaries“ demonstriert das casual fine dining Restaurant auf eindrucksvolle Weise, was bereits Alexandra Laubrinus in unserem Interview feststellte: klimafreundliche Ernährung muss keinesfalls Verzicht bedeuten.
Stattdessen lädt das the NOname im Rahmen des Stadtmenüs vom 21. bis 25. September in gewohnter Manier dazu ein, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich gänzlich dem Genuss zu verschrieben. Dabei ist sich das Küchenteam bewusst, dass Nachhaltigkeit mehr als nur ein Trend ist und achtet seit jeher auf Zero-Waste, sowie Regionalität wie Saisonalität.
Dieser Gedanke findet sich etwa in der Tischdeko wieder, in der das the NOname auf Trockenblumen und frische Kräutertöpfe setzt. Zu einer nachhaltigen Gastronomie gehört unbedingt auch der Anspruch an die Produzent:innen und Lieferant:innen. Nicht nur Öle, Gemüse und selbstredend tierische Produkte stammen von gewissenhaften Produzent:innen aus der Region, auch hinsichtlich der Weinbegleitung stehen Winzer:innen im Mittelpunkt, die im Einklang mit der Natur arbeiten.
Nachhaltigkeit bedeutet jedoch nicht nur Konsum: auch die vielfältigen Gespräche und Kontakte, die man es beim gemischten Setting im the NOname erlebt, können in jahrelange Freundschaften münden – talking about NO boundaries...
Im diesjährigen Stadtmenü des the NOname werden die Anteile an Fleisch, Fisch und Tierprodukte zudem stark reduziert. Dennoch ist das Menü nicht durchweg vegan beziehungsweise vegetarisch. Stattdessen rückt das Menü das ganze Tier, in diesem Falle das Huhn, in den Mittelpunkt, wie das Küchenteam erklärt: „Beim Hauptgang verwenden wir das komplette Huhn, im Mittelpunkt die Brust, aus den Keulen stellen wir ein Rillette her, aus der Karkasse einen Sud und aus dem Hühnerfett eine Emulsion. So verwenden wir wirklich das ganze Tier.“
Heraus kommt ein gleichermaßen achtsames, klimafreundliches wie köstliches Menü, von dem Sie hier schon einmal eine Idee erhalten:
Traubenkernbrot | Spitzkohl | Leindotteröl
Wilde Kräuter | Aprikose | Haselnuss
Sellerie | Miso | Ahornsirup | Sauerteig
BBQ Mais | Popcorn | Jalapeno
Huhn | Topinambur | Heu
oder Vegi: Kräuterseitling | Pilzkaramell | Blumenkohl | Pinienkerne
Sonnenblumenkerne | Steinpilze | Apfel | schwarzer Kürbis
Das 5-Gang-Menü kostet 89 €