Montag bis Sonntag 12-23 Uhr
Root Restaurant
Monbijoustraße 11
10117 Berlin-Mitte
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Im historischen Telegraphenamt in Berlin-Mitte verbindet das Restaurant Root moderne Kulinarik mit einem einzigartigen Ambiente. Unter einem imposanten Glasdach, inmitten von üppigem Grün und stilvollem Interieur, servieren Küchenchef Steve Großmann und sein Team eine international inspirierte Speisekarte mit japanischen Akzenten von Sushi-Meister Ryota Terashima.
Es gibt Restaurants, in denen nicht nur die Küche, sondern auch das Ambiente begeistern. Das Root im historischen Telegraphenamt, ums Eck von der Oranienburger Straße, ist so ein Ort. Das Glasdach, das den gesamten ehemaligen Innenhof überspannt, die gepolsterten Bänke und Sitznischen mit floralen Kissen, das milde Licht, die umlaufenden Backsteinwände – alles lädt zum Verweile ein.
Kulinarisch setzt das Root auf eine Kombination aus Handwerkskunst und internationalen Einflüssen. Küchenchef Steve Großmann hat mit seinem Team eine vielseitige Karte entwickelt, die Sushi-Meister Ryota Terashima mit großartigem Sushi bereichert. Entstanden ist eine Karte aus klassischen, aber auch kreativ komponierten Gerichten, die Freude machen.
Das Label Rouge Lachs Sashimi, das das Service-Team rund um den neuen gastronomischen Leiter Matthias Martens – seit vielen Jahren eine bekannte Größe in der Berliner Gastronomie – als Vorspeise serviert, ist schlicht perfekt. Von der Präsentation bis zur extremen Frische einfach spitze! Ebenso gut, wenngleich ganz anders gefällt uns der Spinatsalat mit lauwarmem Sesamdressing, Wintertrüffel und Avocado.
Zum Hauptgang kosten wir das „Root Orange Chicken“ mit Ananas, Mandarine und Ghoa Kresse. Die Hähnchenteile sind unglaublich zart – 48 Stunden wurden sie vor dem Ausbacken in Shao Xing Reiswein mariniert – und erinnern uns mit ihrer fruchtigen Note an die chinesische Küche. Der „Ladys Cut“ vom US-Prime Beef ist auf den Punkt gegart und herrlich zart. Die Trüffel-Soja-Glace, der Wakame-Spinat und die kleinen Reisbällchen sind eine schöne Abwechslung zu klassischen Beilagen wie Pommes oder Püree.
Zum Abschluss gab es für uns Dreierlei Mochis in den Sorten Mandel, Matcha und Kokos. Gefallen hat uns, dass der Teig um die Eiscreme deutlich dünner ausfiel als andernorts üblich. Unser persönliches Highlight war die Kokos-Variante. Dazu schmeckten uns hervorragende Pisco Sours, die mit ihrer frischen Zitrusnote besonders zu den Vorspeisen passten und ein wunderbar frischer Weißwein aus Stellenbosch.
Das Root ist ein charmanter Ort mit internationalem Flair und hochwertiger Küche, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Ein Ort für jeden Anlass: Vom Dinner zu zweit bis zum entspannten Geschäftsessen in größerer Runde ist hier alles denkbar. Wer mag, wechselt nach dem Essen noch an die Bar und lässt die Nacht lang werden.