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Lamazère Ein Stück authentisches Frankreich in Berlin

Montag, 12. August 2024
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag: 18.00 - 23.00 Uhr

Adresse

Lamazère Brasserie
Stuttgarter Platz 18
10627 Berlin-Charlottenburg
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Kontakt

...
+49 30 318 007 12
.www.lamazere.de

Preisniveau

Wer in Berlin französische Bistro-Küche liebt, kennt das Lamazère am Stuttgarter Platz in Charlottenburg. Im vergangenen Jahr feierte das Restaurant bereits sein zehnjähriges Bestehen. Seither ist die Küche eleganter geworden, doch Klassiker wie Oeufs Cocotte oder den legendären Milchreis gibt es nach wie vor. Imposant ist mit sagenhaften 300 Positionen aus Frankreich die Weinkarte.

Inhaber Régis Lamazère ist der Sohn des Sternekochs Roger Lamazère. Sein Restaurant Le Lamazère unweit der Champs Elysée war bis zur Schließung bis über die Grenzen von Paris hinaus bekannt. Régis ist also mit erstklassigem Essen groß geworden und früh stand fest, dass auch er einmal ein eigenes Restaurant haben wollte.

Sein Weg führte ihn zielstrebig durch die französische Hotellerie und Gastronomieszene und anschließend über L.A. nach Berlin. Nun, mit 40 Jahren zählt sein Restaurant zu den beliebtesten der Stadt. Das liegt vor allem an ihm und seinem Team, das mehr wie eine Familie zusammenarbeitet, in der jeder seine Aufgabe hat.

Restaurant Lamazère Berlin-01
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Das gute Gefühl überträgt sich auf die Gäste. Wer öfter kommt, fühlt sich im Lamazère schnell wie zu Hause. Die Fangemeinde ist auch deshalb groß. Zudem ist das Ambiente herrlich authentisch und spätestens ein Blick auf die täglich wechselnde Karte macht klar, dass man sich ganz zweifelsfrei in einem französischen Bistro befindet.

Zwei große Tafeln verraten die Gerichte des Tages. Was darauf niemals fehlen darf, sind die legendären Oeufs Cocotte, die im Lamazère mit Comté und Bayonne-Schinken serviert werden. Ebenfalls immer mit dabei ist der besagte, unanständig cremige Milchreis. Serviert wird er mit einem großen Stück Mandelkrokant-Bruch und Karamellsoße. Ein überirdisch gutes Dessert!

Alles andere wechselt. Wir starten mit einer klassischen Artischocke nebst Vinaigrette, Safrancreme und Aioli zum Dippen, wie wir sie zuletzt in unseren Zwanzigern gegessen haben. – Wann und warum genau dieses großartige Gericht von den Berliner Speisekarten verschwand, bleibt ein Rätsel. – Aber auch den gebeizten Lachs nach Nikkei Art genießen wir sehr.

Da wir vorneweg schon von dem hervorragenden Tarama des Hauses mit Aal statt klassisch wie in Griechenland mit Fischrogen gekostet hatten, tritt bereits eine leichte Sättigung ein. Dennoch wird der gebratene Heilbutt mit pochiertem Ei, Rahmspinat, Kaviar und Pfifferlingen zum Hauptgang bis auf den letzten Bissen verspeist. Und auch von dem Milchreis und von einer herrlich frischen Mascarponecreme mit Heidelbeersorbet und Crumble können wir nur schwer wieder ablassen.

Unser Rat: Gehen Sie keinesfalls ohne Dessert nach Hause, wenn Sie das Lamazère besuchen! Und wenn Sie französische Weine lieben, werden Sie hier ausflippen vor Glück – und zwar in jeder Preislage!

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