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Lu Liba Restaurant Levantische Küche im Guldsmeden

Montag, 08. Januar 2024
Advertorial
Karte

Öffnungszeiten

Mittwoch bis Samstag 18-22 Uhr

Adresse

Lu Liba Restaurant
Potsdamer Straße 67
10785 Berlin-Tiergarten
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Das Lu Liba ist eine unserer jüngsten Neuentdeckungen. Gerade hat es im Hotel Guldsmeden, am oberen Ende der Potsdamer Straße eröffnet. Der junge Chefkoch Leonhard Hochhuth serviert dort eine sehr feine mediterran-libanesische Fusion-Küche, die Freude macht und obendrein zu mehr als 90% aus biologisch und nachhaltig produzierten Zutaten bereitet wird.

Begeistert sind wir zunächst vom Interieur des Lu Liba. Nahezu die gesamte Einrichtung – wie übrigens auch die des Hotels – haben die dänischen Inhaber aus Bali mitgebracht. Die ungleichmäßigen, grün schillernden Fliesen, die maßgefertigten Tische, die tropfenförmigen Deckenleuchten und natürlich auch die Teppiche am Boden. – Umgehend ist die Potsdamer Straße ganz fern.

Zur Begrüßung bestellen wir einen Sour, der im Lu Liba vegan, also mit Aqua Faba an Stelle von Eiweiß serviert wird. Das macht den Schaum in unseren Augen gleich noch viel besser. Sämtliche Spirituosen, Weine und auch alle anderen Getränke sind nebenbei bemerkt ebenfalls biozertifiziert.

Überhaupt zieht sich das Thema Nachhaltigkeit durch das gesamte Konzept des Hotels Lulu Guldsmeden und damit auch des Lu Liba. Während die meisten Rohstoffe von einem Bio-Lieferanten geliefert werden, kommt das Fleisch immer direkt aus dem Umland vom Bio-Bauernhof Gut Kerkow. Das Backwerk wird täglich frisch von der Berliner Bäckerei Zeit für Brot gebacken.

Was der gebürtige Hamburger Leonhard Hochhut, der seine Ausbildung im Café Paris in Hamburg absolvierte und in Berlin bereits Station im 3 Minute sur Mer und im Neni machte, aus den hochwertigen Zutaten zaubert, macht richtig Spaß. Das Sharing-Konzept zum Teilen im Family-Style passt perfekt zu seiner Küche. Die Karte ist übersichtlich und äußerst schmackhaft.

Es gibt Snacks wie gegrillte Oliven, marinierten Feta oder Hummus mit hausgebackenem Bazlama-Fladenbot zu Drinks und Cocktails von der Bar. Das zunächst gar nicht so aufregend klingende „Grüne Fatoush“ mit Gurke, Zucchini, Pistazie, Joghurt und Kräutern als eine der beiden Vorspeisen wird zu einem unserer Highlights.

Extrem frisch ist es und dabei sehr aromatisch. Und wer es schon versucht hat, weiß: in eine Gurke ernsthaftes Aroma zu bringen, ist wirklich eine Kür! Aber auch das „Cilbir“ – zwei pochierte Eier auf Tzatziki mit Aleppo-Pfeffer und Dill – erweisen sich (wieder mit besagtem hausgebackenem Fladenbrot) als absolut hinreißend.

Die Hauptgerichte landen ebenfalls zum Teilen in der Mitte des Tisches und jeder darf von den gegrillten Garnelen mit Harissa Alioli, der klassischen Hähnchen-Tajine mit Oliven, Zitrone und Kartoffeln sowie dem köstlichen „LIBAganoush“ aus Aubergine, Tomaten, Mandeln und frischen Kräutern immer wieder kosten. Hier macht das Sharing-Konzept wirklich richtig Sinn!

Das Lu Liba ist ein sehr netter Ort, um mit Freunden ausgelassen beisammenzusitzen und einfach eine gute Zeit zu haben. Wir werden in jedem Fall wieder hingehen!

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