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„Looking Back Ahead“ Zehn Jahre Galerie Kornfeld

Dienstag, 05. Juli 2022
Advertorial

Die Sommerhitze hat Berlin fest im Griff und wer kann, flüchtet sich an einen See oder in eines der vielen Sommerbäder. Wen wundert's, dass viele der Galerien in der Stadt über die Sommermonate schließen oder ihr Programm herunterfahren – nicht so die Galerie Kornfeld.

Schließich feiert diese ihr 10-jähriges Jubiläum: Am 2. Juli wurde die Gruppenausstellung „Looking Back Ahead“ in der Fasanenstr. 26 eröffnet. Die Ausstellung ist bis einschließlich dem 3. September 2022 zu sehen, ideal also für einen Kunstbesuch in angenehm gekühlten Räumen, in der vornehmen Fasanenstraße.

Am Tag der Ausstellungseröffnung wurde außerdem im ein paar Schritte entfernten Projektraum der Galerie 68projects das soeben erschienene Buch des 68projects-Residence-Künstlers Giorgio Celin anlässlich seiner ersten Ausstellung mit dem Titel „Graduation“ vorgestellt. Unbedingt ansehen, läuft auch bis Anfang September!

Nähere Details zu den einzelnen Orten finden Sie über das Anklicken der orange markierten Namen!

Die Anfänge der Galerie Kornfeld

„Die Galerie Kornfeld wurde im Jahr 2012 von Freddy Kornfeld - zusammen mit seiner Partnerin Anne Langman und dem georgischen Archäologen Mamuka Bliadze - gegründet und ist mit den beiden Räumlichkeiten in der Fasanenstraße 26 (Galerie Kornfeld) und dem Projekt- und Laboratorium 68 (68projects) im Westen Berlins beheimatet.

Das gesamte Team der Galerie Kornfeld setzt sich für die Entwicklung und Förderung junger und etablierter zeitgenössischer Künstler*innen ein sowie für Kunstpionier*innen wie Natela Iankoshvili, Elvira Bach, Annegret Soltau und andere…“, erklärt uns Freddy Kornfeld höchstpersönlich.

Darauf legt die Galerie Kornfeld besonderen Wert

Weiter bekennt er: „Bei den vom gesamten Team ausgesuchten Künstler*innen und deren Kunst geht es immer ums Hinterfragen und ums Lernen – gesellschaftlich oder individuell, nie ausschließlich politisch.

Durch ihre unterschiedlichen Herkünfte, Kulturen und Lebensgeschichten regen die Künstler*innen der Galerie auch gesellschaftlich relevante Diskurse an und erweitern diese durch ihre persönliche Perspektive. Dabei ist es für uns maßgeblich, dass unsere Künstler*innen von ihrer Kunst leben können, ihr Leben als Künstlerin und Künstler mit ihrer Kunst bestreiten und sich somit ihren unabhängigen und freien Blick auf die Welt bewahren können.“

 

Vergangenheit und Gegenwart: weit auseinander – oder nur ein Moment?

Aber zurück zur Haupt- und Jubiläumsausstellung, die passenderweise ganz im Zeichen von #pastpresentfuture steht. So werden frühe Arbeiten aktuellen gegenübergestellt. Der dadurch entstehende Dialog lässt intime und bewegende Blicke in die Vergangenheit und Zukunft der ausgestellten Künstler*innen aber auch der Galerieentwicklung zu.

Sensible und spannende Wechselbeziehungen zwischen ersten künstlerischen Ansätzen und reiferen Arbeiten werden hier deutlich, treten klar hervor. Eine seltene Gelegenheit für die Besucher*innen in die inneren Transformations- und Arbeitsprozesse der Künstler*innen einzutauchen:

„Die ewige Suche nach dem, was sich hinter dem Sichtbaren verbirgt.“

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