EnglishThis content is
not available in
english
Menü

Legendäre Restaurants Berliner Institutionen mit Geschichte

Mittwoch, 10. April 2024
Advertorial

Die Orte im Überblick

Karte (10)

Die Restaurants auf dieser Liste schicken uns nicht nur auf eine kulinarische Reise durch das gastronomische Berlin von heute, sondern lassen uns die letzten hundert – oder sogar 400 - Jahre der Gastro-Szene erkunden. Vom legendären Wiener Schnitzel im Borchardt bis zum Kater-Frühstück im Schwarzen Café nach einer durchgefeierten Nacht, von Napoleon bis David Bowie – lassen Sie sich mitreißen und genießen Sie einen kleinen, feinen oder auch grandiosen Abend in allerbester Gesellschaft!

Nähere Details zu den einzelnen Orten finden Sie über das Anklicken der orange markierten Namen!

Paris Bar

Bereits in den 1980-ern war die Paris Bar einer der Hot Spots schlechthin. Nicht unbedingt, weil das Essen, französische Brasserie-Klassiker, herausragend gut war. Oder die Kellner besonders charmant. Sondern vor allem ging und geht es immer noch um das Sehen-und-Gesehen-Werden. Und so ist die Paris Bar bis heute atmosphärisch eine wahre Ikone der Berliner Gastroszene. Bei einem Besuch sollten Sie unbedingt auch die zahllosen echten Kunstwerke namhafter, befreundeter Künstler*innen beachten! 

Paris Bar | 
Kantstraße 152 | 10623 Berlin-Charlottenburg

Grill Royal

Black Angus-Tomahawk, Chateaubriand, Entrecôte von der Temmener Queen, Kobe-Rind, eine edle Auswahl an Austern, Fischen und Co. Und kommt dazu noch eine Flaschen prickelnder Champagner, dann befindet man sich zweifellos im Grill Royal. Direkt an der Spree gelegen ist das Grill Royal, das berühmteste und legendärste Steakhouse der Stadt und nicht nur aus kulinarischer Sicht ein wahrer Klassiker der Berliner Gastro-Szene und einer DER Hotspots überhaupt.

Grill Royal | 
Friedrichstraße 105b | 10117 Berlin-Mitte

Borchardt

Das Borchardt ist vielleicht das bekannteste Restaurant der Stadt. Zwischen prunkvollen Säulen und unter Stuckdecken speist man hier nicht nur besonders vornehm, sondern ist außerdem in guter Gesellschaft mit zahlreichen Prominenten von Angela Merkel bis George Clooney. Denn am Borchardt führt seit seiner Gründung 1853 kein Weg vorbei. Doch das Restaurant lockt nicht nur mit Prominenz, sondern auch mit allerlei Köstlichkeiten, wie dem legendären Wiener Schnitzel.

Borchardt | 
Französische Straße 47 | 10117 Berlin-Mitte

Diener Tattersaal

Auch im Diener Tattersall in Charlottenburg tummelt sich seit seiner Eröffnung 1893 die Prominenz, neben Helmut Newton und Billy Wilder besuchte angeblich auch schon Kaiser Wilhelm II. das ehemals angeschlossene Kasino. Einem Kaiser begegnet man hier heute zwar nicht mehr, aber ein netter Abend mit Freund*innen lässt sich hier noch immer wunderbar verbringen. Kulinarisch bleibt es traditionell: "Strammer Max", Matjesfilet und die vielleicht besten Bouletten der Stadt.

Diener Tattersall | 
Grolmanstraße 47 | 10623 Berlin-Charlottenburg

Horváth

Seit über 100 Jahren wird in dem Restaurant am Paul-Lincke-Ufer bereits gekocht und vor allem richtig gut gegessen. Kein Wunder also, dass das Horváth schon so einiges erlebt hat. Vor allem während der Zeit, als im damaligen „Exil“ Künstler*innen wie David Bowie und Helmut Newton ihre Abende verbrachten. In den 90er-Jahren entstand das Wandgemälde des Berliner Künstlers Jim Avignon, das erst kürzlich wieder freigelegt wurde. 2014 übernahmen Sebastian Frank den legendären Ort. Mit seinen außergewöhnlichen Kreationen hat er seither wiederholt zwei Michelin-Sterne erkocht.  Vor dem Restaurant gibt es im Übrigen eine traumhafte Terrasse mit Blick auf die Spree.

Restaurant Horváth | 
Paul-Lincke-Ufer 44a | 10999 Berlin-Kreuzberg

Zur letzten Instanz

Rein historisch betrachtet ist das Gasthaus Zur Letzten Instanz als älteste Gaststätte der Stadt garantiert das legendärste Restaurant Berlins. Schließlich wurden hier seit der Ersteröffnung 1621 bereits Napoleon, Charlie Chaplin und Jake Gyllenhaal köstliche Spezialitäten der Region serviert. Doch nicht nur geschichtlich, auch kulinarisch kann die Letzte Instanz nach 400 Jahren noch mithalten. Auf der seit kurzem modern interpretierten Karte finden sich Köstlichkeiten wie Senfeier, Zwiebeltarte-Tartin oder auch Kalbsleber Berliner Art. Alles natürlich mit hochwertigen Zutaten aus der Region und ganz viel Liebe zubereitet.

Zur Letzten Instanz | 
Waisenstraße 14-16 | 10179 Berlin-Mitte

Paris Moskau

Ein wenig verloren wirkt das kleine Fachwerkhäuschen zwischen Innenministerium und Hauptbahnhof schon. Doch bereits seit 120 Jahren – über zwei Kriege, die Teilung der Stadt und umfangreiche Baumaßnahmen in unmittelbarer Nachbarschaft hinweg – hält es die Stellung. Seit 1987 ist es das Restaurant Paris-Moskau und über die Jahre zu einem ruhigen Treffpunkt von Politiker*innen und Berliner*innen gleichermaßen geworden. Eine Gaststätte inmitten der Großstadt, zwischen Ost und West, Alt und Neu, und vor allem mit richtig guter, zwangloser Küche.

Restaurant Paris Moskau | 
Alt-Moabit 141 | 10557 Berlin-Tiergarten

Joseph Roth Diele

Jospeh Roth hat die Joseph Roth Diele zwar nie besuchen können, schließlich wurde sie erst 2002, über 60 Jahre nach seinem Tod eröffnet, aber wohlgefühlt hätte sich der bedeutendste österreichische Schriftsteller hier allemal. In der gemütlichen Gast- und Lesestube finden sich Stammgäste und Tourist*innen ebenso wie Filmschaffende und Kreative ein. Vielleicht um sich dem Schriftsteller nahe zu fühlen, der immerhin im Nachbarhaus wohnte oder vielleicht auch einfach nur weil das Essen so unglaublich gut und die Atmosphäre so locker ist. Eine richtige deutsche Brasserie eben.  

Joseph-Roth-Diele Gaststätte | 
Potsdamer Straße 75 | 10785 Berlin-Tiergarten

Fernsehturm

Was ist legendärer als in dem wohl bekanntesten Berliner Wahrzeichen, den Sonnenuntergang zu beobachten und dabei ein wunderbares Abendessen zu genießen? Das Restaurant im Fernsehturm war einst ein beliebtes Ausflugsziel im Ostteil der Stadt. Aber auch heute kann man mit absolut atemberaubendem Blick über die Dächer Berlins in Bar oder Restaurant eine unvergessliche Zeit verbringen. Ab Frühjahr 2025 wird das Restaurant Sphere unter Leitung des Starkochs Tim Raue und einer richtig guten deutschen Küche in neuem Glanz erstrahlen.

Berliner Fernsehturm | 
1 Panoramastraße 1A | 10178 Berlin-Mitte

Schwarzes Café

Der bunte Neon-Papagei am Eingang des Cafés auf der Kantstraße ist längst genauso wenig aus der Charlottenburger Gastroszene wegzudenken, wie das Schwarze Café selbst. Seit 1978 bietet das Café Berliner*innen und immer mehr Tourist*innen den perfekten Start- und Endpunkt für eine lange Berliner Nacht. Denn genossen, getrunken und gefeiert werden in Bar und Restaurant auch heute noch 7 Tage die Woche und (beinahe) 24 Stunden am Tag.

Schwarzes Cafe | 
Kantstraße 148 | 10623 Berlin-Charlottenburg

Weitere interessante Artikel
Berlin
Legendäre Restaurants – Berliner Institutionen mit Geschichte
Reset Map