Kuchi Kant 25 Jahre Sushi & Co. in neuem Ambiente

Ganze 25 Jahre gibt es das Restaurant Kuchi Kant auf der Kantstraße in Charlottenburg bereits. Inhaber Duc Ngo war seinerzeit der Erste, der einen stylishen Asiaten in Berlin eröffnete. Nun hat sein erstes gastronomisches Projekt ein Make-over erhalten: Ein vollständig neues Interieur, aber auch eine überarbeitete Karte, die sich nun mehr an der japanischen und weniger als zuvor an der panasiatischen Küche orientiert.

Wer in der Berliner Gastronomie bewandert ist, kennt Duc Ngo. Das Kuchi und das kurz darauf eröffnete Next to Kuchi begründeten schließlich nur seine Erfolgsgeschichte. Es folgten Kuchi II, Shiro e Shiro, Cantina Tausend und Cocolo Ramen in Mitte, später im Westen das Madame Ngo, das Funky Fish und das 893 Ryotei sowie das Golden Phoenix und zuletzt das Le Duc. Auch in Frankfurt und Saint Tropez hat Ngo gastronomische Projekte.

Durch die zahllosen neuen Projekte geriet das Kuchi Kant in den letzten Jahren etwas ins Hintertreffen. Nun war es Zeit für eine Modernisierung. Ein Architekt wurde engagiert und das Kuchi Kant sechs Wochen geschlossen. Seit einer Woche erstrahlt es nun in neuem Glanze. Viele japanische Materialien wurden verarbeitet, bis in die Toiletten hinein. Podeste wurden geschaffen und eine Sushi Bar, an der die Gäste sitzen können.

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Auch die Karte wurde überarbeitet und die Qualität der verarbeiteten Produkte nochmal erhöht. Zum Lunch gibt es einige „roughere Mittagsgerichte“, erzählt Duc Ngo bei unserem Besuch – Curry und Katsu mit Reis oder Gyudon, eine Reisschale mit gekochtem Rindfleisch – am Abend aber gibt es eher Izakaya Gerichte, wie Sushi, Sashimi, gegrilltes Steak oder Yakitori, also Fleischspieße.

Bei unserem Besuch schwärmen wir für „Horenso Tofu Gomae“, blanchierten Spinat mit Tofu-Sesamsoße und „Agedashi Tofu“, zwei fantastische leicht frittierte Tofuwürfel mit Tensuyu, geriebenem Rettich und Midzuna Salat. Super fanden wir auch den „Kuchi Salada“ gepimpt mit Sashimi vom Tunfisch und Lachs. Mein ganz persönliches Highlight waren am Ende die Nigiris mit fettigem Thunfischbauch. Einfach fantastisch!

Résumé: Es lohnt sich wieder ins Kuchi Kant zu gehen! Aber unbedingt vorher reservieren!

Constanze Hallensleben

Gründerin & Chefredakteurin