Der denkmalgeschüttze Gebäudekomplex im Bezirk Treptow war von 1956 bis 1990 Sitz des Rundfunks der DDR und gilt als der größte zusammenhängende Studiokomplex der Welt. Zum 31. Dezember 1991 wurde der Betrieb eingestellt. Seitdem fungiert das Areal unter dem Namen Funkhaus.
Aufgrund der guten Ausstattung der Tonstudios und des großen Tonsaals siedelten sich bis 1993 zunächst das Radio Fritz und verschiedene andere Radiosender an. In den Folgejahren produzierten hier Musikgrößen wie Sting oder Depeche Mode ihre Alben. Im Saal 1, der weltweit für seinen besonderen Klang bekannt ist, nahm auch Daniel Barenboim Alben auf.
Nach mehreren Besitzerwechseln wollen die heutigen Eigentümer aus dem Komplex ein neues internationales Musikzentrum machen. Die Anmietung der einzelnen Tonstudios ist möglich. Mit Events, Festivals, Sessions und Ausstellungen von internationalem Rang kommt zudem nun weiteres Leben auf das Gelände.
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