Freddy Fey's Fish & Fries Pop-Up und frittierte Perfektion

Die Legende wie Fischerssohn Freddy Fey und insbesondere sein Rezept für sagenhaft frittierten Fisch in die Glogauer Straße kam, ist auf der Website des Barkin Kitchen nachzulesen. Diese hat sich indes des Seebären zu Ehren in Freddy Fey’s umbenannt und serviert am den kommenden zwei Wochenenden Samstag und Sonntag ebenjene Fish & Fries.

Zugegeben, die raue englische See fehlt doch ein wenig für das perfekte Fish & Chips Erlebnis. Davon mal abgesehen können wir uns aber nicht erinnern, den britischen Klassiker jemals in jener Perfektion gegessen zu haben. Der zarte Fisch ist perfekt von der knusprigen Panade ummantelt.

Diese ist nicht zu kross, um etwas von dem dazu gereichten "Malt Vinegar" aufzusaugen. Die Fries sind handgeschnitten, noch mit Schale und perfekt – ja wirklich perfekt – frittiert. Klar, Frittiergut ist eben eine schmackhafte Gaumenfreude, aber gerade hier gibt es doch immense Qualitätsunterschiede. 

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Erwähnenswert sind überdies die leicht minzigen und dadurch wunderbar frischen Mushy Peas und hausgemachten Saucen. Beim Fisch hat man die Qual der Wahl zwischen Köhler, Rotbarsch, Kabeljau oder dem "Catch oft he Day". Auch vegane Liebhaber des Seeklassikers werden dank der frittierten Seitan-Algen-Kombi glücklich.

Neben gängigen Getränken und Longdrinks wie speziellen Gin and Tonics – zum britischen Essen natürlich ein Muss – gibt es außerdem eine kleines Auswahl an Cider. Wir jedenfalls sind der rauen See ziemlich dankbar, dass sie uns Freddy Fey’s Fish & Fries nach Kreuzberg gebracht hat.

Ronja C. Kolls

Autorin