Delabuu Ice Cream Asiatischer Eishimmel auf Berliner Boden

Nicht nur Italiener wissen, wie man Eis macht. Der neueste Eistrend, auch bekannt als Teppanyaki-Eis, rollt direkt aus Asien zu uns herüber. Er wird in Röllchenform serviert und erinnert in seiner hübschen Aufmachung an ein Blumenbouquet. So kann auch bei Delabuu Ice Cream in der Krossener Straße in Friedrichshain das Auge getrost mitessen! 

Doch nicht nur das Äußere, auch die inneren Werte und die Zubereitung der Eisröllchen, die an die eines Crêpe erinnert, kann sich sehen lassen: Die Bestellung wird direkt vor den Augen der Eisliebhaber auf einer tiefgekühlten Platte bei weniger als minus 30° Grad zubereitet. Alle Zutaten werden fein säuberlich zerhackt, auf besagter Platte verstrichen und eingedrückt und schließlich im gefrorenen Zustand mithilfe eines Spachtels zu kleinen Röllchen geformt.

Dem Chef und Gründer von Delabuu Ice Cream Parvez Zahir kam die Idee zu dieser eiskalten Verführung während einer Thailand-Reise. Denn statt der in Europa üblichen Kugeln in der Waffel, wird Eis in Thailand vor allem in gerollter Form angeboten. Seine Basis ist vegan, laktose- und glutenfrei, denn die Milch hat Parvez durch eine selbst ausgetüftelte Pflanzencreme ersetzt.

Aufgepeppt mit diversen, frei wählbaren Zutaten kann bei Delabuu Ice Cream jeder Kunde die Rolle seiner Träume bekommen. Als Topping bietet der Eismacher von frischem Obst über Erdnussbutter, Früchten oder diversen Convinience-Produkten aus der Süßwarenabteilung alles, was das Herz begehrt.

Delabuu Ice Cream ist Berlins erster Cold-Stone-Eisladen. Angefangen hat Parvez dabei mit einem Stand in der Oderberger Straße im Prenzlauer Berg und an Markttagen am Maybachufer, doch sein Eis war schnell in aller Munde und mittlerweile zaubert der Meister sein Eisvergnügen der besonderen Art im eigenen Laden in besagter Krossener Straße in Friedrichshain.

Marielle Kreienborg

Autorin Berlin