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Berliner Lieblingsorte von Chefköchin Sophia Rudolph

Montag, 26. August 2024
Advertorial

Die Orte im Überblick

Karte (8)

Chefköchin Sophia Rudolph ist in Berlin geboren. Mit 13 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Lyon und ging dort weiter zur Schule. Anschließend wollte sie ursprünglich direkt wieder zurück nach Deutschland, weil ihr das Schulsystem nicht gefiel und sie auf keinen Fall in Frankreich studieren wollte. Doch es kam anders.

Mehr durch Zufall landete sie an der Hotelmanagement-Schule von Paul Bocuse, wo sie auch Kochunterricht hatte. „Eigentlich nur, um zu sehen, was die Angestellten in der Küche machen.“, erzählt sie. Doch während dieses Unterrichts entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Kochen, wechselte kurz entschlossen den Studiengang und belegte neben dem Fach Management auch den Bereich Kochen.

Anschließend machte sie in diversen Sternerestaurants Praktika, um ihre Kenntnisse in der französischen Küche weiter zu vertiefen. Vornehmlich in Süd-Frankreich wählte sie dafür Sternerestaurants mit so klanghaften Namen wie dem Le Louis XV von Alain Ducasse oder dem Restaurant des Mitbegründers der Nouvelle Cuisine Alain Chapelle. Irgendwann aber siegte die Sehnsucht nach Berlin und dem Leben in einer Großstadt.

Viereinhalb Jahre war sie hier zunächst Sous-Chefin im Rutz unter Marco Müller. „Ich wollte nicht wieder klassisch französisch kochen und das Rutz war damals ein bisschen der Rebell der Szene.“,sagt sie heute. 2016 eröffnete sie als Küchenchefin das Restaurant Panama. Seit 2020 steht sie der Küche des Lovis vor, wo sie nun mit ihrem Team sehr feine Gerichte auf Sterneniveau serviert.

Wirkliche Zeichen für ihre spätere Karriere gab es während Sophia Rudolphs Kindheit nicht. Zwar waren ihre Eltern schon immer leidenschaftliche Gastgeber gewesen und die gemeinsamen Mahlzeiten wurden stets zelebriert, aber niemals hatte sie als Kind oder Jugendliche daran gedacht, Köchin zu werden. Am Ende war es das hohe Niveau der Hotelmanagement-Schule, das ihre Neugierde weckte.

Die notwendige Perfektion und die klar strukturierten Abläufe faszinierten sie und entsprachen ihrer Natur. „Die Disziplin gepaart mit Kreativität, aber auch die Möglichkeit, etwas Handwerkliches zu tun, das gefiel mir.“, schwärmt sie. Eine Begeisterung, die sich heute auch in den Gerichten des Lovis spiegelt, wie wir erst vor zwei Wochen wieder feststellen durften.

Wo Sophia Rudolph aktuell am liebsten ihre Freizeit verbringt, hat sie uns während unseres Interviews natürlich auch verraten. Und so folgen hier nun ihre zehn Lieblingsorte ...

Nähere Details zu den einzelnen Orten finden Sie über das Anklicken der orange markierten Namen!

Hafenküche Terrasse Berlin

Hafenküche

Die Hafenküche nennt Sophia Rudolph als einen ihrer ersten Lieblingsorte: „Da kann man im Sommer den ganzen Tag superschön und entspannt am Wasser sitzen und richtig gutes Comfort Food essen.“ Aber auch im Winter sei das Restaurant an der Rummelsburger Bucht ein ganz toller Ort, weil man dann das Kaminfeuer genießen und entspannt mit Freunden Zeit verbringen kann. Außerdem arbeite hier mit Mathias Brandweiner der für sie "beste Gastgeber der Stadt".

Hafenküche | 
Zur Alten Flussbadeanstalt 5 | 10317 Berlin Berlin-Treptow

La Cantine d'Augusta Berlin

La Cantine d'Augusta

Wenn sie Heimweh nach Frankreich hat, geht sie in dieses französische Bistro und Feinkostgeschäft in Schöneberg. „Hier kann man supernett einfach eine Käseplatte essen und im Winter ein tolles Fondue oder Raclette genießen.“ Der Inhaber ist mittlerweile ein richtig guter Freund von ihr und sie freut sich ganz besonders, dass er jetzt bald ein zweites Feinkostgeschäft am Savignyplatz in Charlottenburg eröffnet. „Das wird dann direkt in meiner Nähe sein und garantiert mein nächster Lieblingsort.“

La Cantine d'Augusta  | 
Langenscheidtstraße 6A | 10827 Berlin-Schöneberg

Il Calice Berlin

Il Calice

Auch diesen Kiezitaliener am Walter-Benjamin-Platz in Charlottenburg mag sie sehr. Hier wird eine hochwertige italienische Küche mit Herz serviert. Das Team sei sehr nett und sie habe hier schon viele schöne Abende verbracht. Am liebsten lässt sie sich eine Auswahl an Kleinigkeiten bringen, um zu teilen und von allem kosten zu können.

Enoiteca Il Calice | 
Walter-Benjamin-Platz 4 | 10629 Berlin-Charlottenburg

Restaurant Mine, Meinekestr

Mine Wine

Bei dem Casual-Fine-Dining-Italiener in der Meinekestraße in Charlottenburg gefällt ihr ganz besonders das Gesamtkonzept. Das Restaurant sei sehr schön eingerichtet, aber auch das Essen und der Service seien sehr stimmig. "Ich esse normalerweise nie Nudeln im Restaurant, weil die so leicht selbst gemacht sind, aber hier liebe ich die gefüllten Ravioli mit Burrata.", schwärmt sie.

Mine Wine | 
Meinekestraße 10 | 10719 Berlin-Charlottenburg

Simsim Restaurant Berlin

Simsim

„Das Restaurant Simsim in Prenzlauer Berg serviert levantinische Küche, wie ich sie liebe.“ Die Gerichte sind ideal zum Teilen und es macht Spaß viele verschiedene Gerichte und Aufstriche zu bestellen, um von allem kosten zu können während man stundenlang plaudert. Hier trifft sie sich am Wochenende gerne mit Freunden.

Simsim | 
Husemannstraße 1 | 10435 Berlin-Prenzlauer Berg

Karl-August-Markt Berlin

Karl-August-Markt

„Als Markt in meinen Kiez liebe ich den Karl-August-Markt in Charlottenburg.“, erzählt Sophia Rudolph. Hier gebe es ganz besonders schöne Stände mit tollen Lebensmitteln aus dem Umland, die das Wilmina zum Teil auch für das Lovis und das Hotel bezieht, um sie in den eigenen Gerichten zu verarbeiten.

Wochenmarkt auf dem Karl-August- Platz | 
Karl-August-Platz | 10627 Berlin-Charlottenburg

Becketts Kopf Bar Berlin

Becketts Kopf

Die Bar in Prenzlauer Berg zählt ihrer Meinung nach noch immer zu den besten der Stadt. „Hier gibt es ehrliche Drinks ohne Schischi.“ Im Sommer gibt es auch Tische auf der Straße. Die Lovis Bar sei ebenfalls mehr als empfehlenswert. Hier haben die Drinks keine Namen, sondern Nummern, weil die Aromen und weniger die Spirituosen selbst im Vordergrund stehen. Dennoch kann man auch Klassiker bestellen. Dazu gibt es Barfood, wie Aufschnittplatten oder grilled Cheese Sandwich und im Innenhof vor der Bar kann man wundervoll den ganzen Nachmittag und die Nacht verbringen.

Bar Becketts Kopf | 
Pappelallee 64 | 10437 Berlin-Prenzlauer Berg

Wilmina Brot Berlin

Wilmina Brot

Die Bäckerei, die gerade auf der Kantstraße direkt neben dem Wilmina entsteht, wird zukünftig ebenfalls einer ihrer Lieblingsorte werden. Hier soll auch das Brot für das gesamte Haus, also das Hotel, das Restaurant und die Lotta Tagesbar gebacken werden. Neben einem hervorragenden Sauerteigbrot wird es Croissants, kleine Buns und andere Kleinigkeiten geben. Über die Zeit wird das Sortiment weiter ausgebaut. Gebacken wird von zwei Bäckern, die zuvor für Sironi und Wiener Brot tätig waren. Beratend zur Seite stand Johann Kreter von der Johann Bäckerei. Aktuell ist die Eröffnung für den 20. September geplant.

Wilmina Brot | 
Kantstraße 80 | 10627 Berlin-Charlottenburg

Tawl by Wiebke Lehmann Berlin-18

Tawl

Der Porzellan-Showroom direkt neben Graf’s Kontor in der Giesebrechtstraße ist wunderschön zum Entspannen, „Beinahe meditativ“, schwärmt sie. Hier gebe es die schönste Auswahl an Tellern und allem möglichen an Geschirr. „Es ist superschön, sich dort umzuschauen und ein bisschen den Alltag zu vergessen und zu träumen.“ Die Inhaberin habe auch schon vor der Eröffnung des Showrooms geholfen, die Teller für das Lovis auszusuchen.

Tawl | 
Giesebrechtstraße 10 | 10629 Berlin-Charlottenburg

Museum Barberini Potsdam

Museum Barberini

Wenn Sophia Rudolph mal aus dem Trubel der Großstadt flüchten möchte, liebt sie es, nach Potsdam zu fahren. Fast immer verbindet sie ihren Ausflug dann mit einem Besuch im Museum Barberini. Anschließend schlendert sie gerne durch die Stadt und an den Seen entlang. "Es ist einfach wunderschön dort!"

Museum Barberini | 
Humboldtstraße 5-6 | 14467 Potsdam

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