Anatomie Fleur Couturiers surrealer Blumen-Bouquets

Bei Anatomie Fleur geht es nie einfach nur um schöne Blumen! Mit chirurgischer Präzision stecken Amandine Cheveau und Jean-Christian Pullin ihre "dramatisch tanzenden Bouquets". Die Französin und der Kanadier kreieren kunstvolle und individuell zusammengesteckte Blumenarrangements voller Emotionen.

Die Blumen sind für Amadine und Jean-Christian Mittel, um völlig neue Blickwinkel auf inszenierte Schönheit zu eröffnen. Kunst, Orte und eben Blumen werden in neuem Kontext zusammengefügt. Es geht um mehr als die reine Ästhetik. Man spielt mit dem schmalen Grat von Schönheit und mitunter auch hässlichen Dingen.

Die Arrangements folgen der Ästhetik des 17. und 18. Jahrhunderts und haben oftmals einen absurden Twist. Dabei versuchen Anatomie Fleur stets zu kontrastieren, statt zu dekorieren. Mit ihren extravaganten, vom Barock und Surrealismus inspirierten Blumenkompositionen, bespielen Anatomie Fleur daher inzwischen auch die radikalsten Räume der Hauptstadt. So wie beispielsweise den Bunker der Sammlung Boros oder die dunklen Hallen des Berghain.

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